Beschreibung zum Buch
Warum der Roman, Der Phönix“und nicht „Die Phönix" heisst, ist sein besonderes Geheimnis. Geheimnisse soll man nicht ohne Not ausplaudern. Lassen wir es also auf sich beruhen und sprechen von den Cartier-Périchard, mit deren Geschichte wir es in diesem Buch zu tun haben. Die Cartier-Périchard gehören zu den tonangebenden Familien der französischen Hafenstadt Le Havre.
Sie sind Schiffsbauer und Reeder, die sich aus bescheidenen Anfängen zur Machtstellung von Wirtschaftsführern emporgearbeitet haben, über das Wohl und Wehe von Tausenden von Arbeitern entscheiden, ein nach aussen hin äusserst glanzvolles Leben führen, aber ein Fluch scheint über dem Geschlecht zu walten, ein Verhängnis scheint wie ein Vampyr von innen her das Lebensmark der Familie auszusaugen. Der Fluch, das Verhängnis, der Vampyr heisst Phönix. Ein Schiff, diese Phönix, das erste Schiff der Gesellschaft und zugleich ihr Schicksalsschiff. Was es mit ihr für eine Bewandtnis hat, wie diese Phönix die Geschicke von rund einem Dutzend Menschen lenkt, zusammenschweisst, verwandelt und zerstört, das enthüllt der Verfasser Schritt um Schritt wie ein gewiegter Kriminalist, der den Fährten eines Verbrechers nachspürt.
Er macht das mit Könnerschaft, mit ausgesprochen gerissener Könnerschaft, zudem mit präziser Sachkenntnis, da er selbst als Sohn eines Reederei-Bevollmächtigten von Kind auf mit Le Havre und seiner Schiffahrt aufs innigste vertraut ist. Das Ergebnis ist ein packender, auf alle beschönigenden Schminkkünste verzichtender Familien- und Gesellschaftsroman und zugleich ein Sittenbild unserer Zeit, das dem Leser genau das gestattet, was zu tun ihm so selten vergönnt wird: hinter die Kulissen zu schauen.
Nr. 416
Sie sind Schiffsbauer und Reeder, die sich aus bescheidenen Anfängen zur Machtstellung von Wirtschaftsführern emporgearbeitet haben, über das Wohl und Wehe von Tausenden von Arbeitern entscheiden, ein nach aussen hin äusserst glanzvolles Leben führen, aber ein Fluch scheint über dem Geschlecht zu walten, ein Verhängnis scheint wie ein Vampyr von innen her das Lebensmark der Familie auszusaugen. Der Fluch, das Verhängnis, der Vampyr heisst Phönix. Ein Schiff, diese Phönix, das erste Schiff der Gesellschaft und zugleich ihr Schicksalsschiff. Was es mit ihr für eine Bewandtnis hat, wie diese Phönix die Geschicke von rund einem Dutzend Menschen lenkt, zusammenschweisst, verwandelt und zerstört, das enthüllt der Verfasser Schritt um Schritt wie ein gewiegter Kriminalist, der den Fährten eines Verbrechers nachspürt.
Er macht das mit Könnerschaft, mit ausgesprochen gerissener Könnerschaft, zudem mit präziser Sachkenntnis, da er selbst als Sohn eines Reederei-Bevollmächtigten von Kind auf mit Le Havre und seiner Schiffahrt aufs innigste vertraut ist. Das Ergebnis ist ein packender, auf alle beschönigenden Schminkkünste verzichtender Familien- und Gesellschaftsroman und zugleich ein Sittenbild unserer Zeit, das dem Leser genau das gestattet, was zu tun ihm so selten vergönnt wird: hinter die Kulissen zu schauen.
Nr. 416
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label Ponthier
- Autor Francois Ponthier
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 392
- ISBN B00V42RQ0K