Tod auf dem Nil

Linnet Ridgeway ist zwanzig Jahre alt, Erbin eines riesigen Vermögens, dazu noch ausnehmend hübsch und gescheit.

Als sie zudem noch den Mann ihrer Träume findet, hat sie alles, was man sich nur wünschen kann. Auf der Hochzeitsreise, die nach Ägypten führt, passiert es dann: jemand versucht, sie umzubringen. Hercule Poirot, der berühmte Meisterdetektiv, steht vor einem Rätsel. Linnet ist überall beliebt – oder hat sie etwa doch heimliche Feinde? Bei seinen Nachforschungen stösst Poirot tatsächlich auf mehrere Menschen, die ein Motiv hätten, Linnet zu ermorden. Steckt etwa ihr Vermögensverwalter dahinter, der fürchtet, seine zwielichtige Geschäftsführung könnę entdeckt werden? Wollte ihre Freundin Jacqueline sich rächen, weil Linnet ihren früheren Freund heiratete? Oder hatte jemand es lediglich auf Linnets Schmuck abgesehen? Die Lage ist verzwickt, denn alle Verdächtigen haben ein einwandfreies Alibi.

Nun, Hercule Poirot ist nicht der Mann, der aufgibt, auch wenn der Fall noch so undurchsichtig scheint. Und von Agatha Christie erwartet man keine Mordgeschichten, deren Lösung sich an fünf Fingern abzählen lässt. Viel Spannung, Nervenkitzel und Hintergründigkeit zeichnen auch diesen Roman aus.