Gebrochen wie das Licht - Ein Leben in und nach Vietnam

Richard Curreys erster Roman ist weit mehr als ein Kriegsroman. «Gebrochen wie das Licht» überzeugt stärker als alle Vietnam-Filme seit Coppolas «Apokalypse Now». Poetisch und dicht schildert Currey die Zeit eines '68 nach Vietnam, als Sanitätsgefreiten, eingezogenen Jungen, der aus einer Kleinstadt in Ohio kommt und sich dort von seinen Eltern, den Freunden, vor allem aber seiner ersten Liebe verabschieden muß. Currey addiert nicht Gewalt + Schrecken, sondern beschreibt einfühlsam, was es heißt, wenn aus Krieg Alltag wird.

«... Gebrochen wie das Licht ist immer voll ehrlicher Klarheit, die verlangt, uns daran zu erinnern, wozu Menschen überhaupt fähig sind... Currey zeigt nicht weniger als die Veränderung einer Seele. »

Jayne Anne Philipps