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Booms Ende

Beschreibung zum Buch

15 satirische Erzählungen, phantasievoll und kühn gestaltet, mit makabren Effekten, die einen das Gruseln lehren. Vogt verfolgt mit den meisten dieser Geschichten das eine Thema: Diese Welt ist aus den Fugen; die Menschen haben jedes Mass des Handelns verloren und gehorchen nurmehr teuflischen Gesetzen in ihnen selbst. Der Fortschritt dient nicht mehr den Menschen; im schlimmsten Fall führt er in Katastrophen. Wir wissen das. Das Unbehagen, das wir wegen dieses Wissens empfinden, weckt und schürt Vogt mit seinen Erzählungen. Ein verwunschener Garten wird in eine künstliche Anlage verwandelt, in der jedes Kräutlein seinen Platz hat. Aber plötzlich beginnen die exotischen Pflanzen zu wuchern, bis sie Mauern sprengen und in ihrer »unbarmherzigen Umklammerung« einen Menschen ersticken. In dieser verrückten Welt gebärden sich Touristinnen in Afrika wie wilde Tiere, nachdem sie gierig mit angesehen haben, wie ein Raubtier seine Beute zerfleischt. Und wie zerstörerisch Machtbesessenheit und Willkür in der Wirtschaft sein können, demonstriert Vogt in der Titelerzählung am Aufstieg und Fall des Konzerndirektors Boom, der eine Wirtschaftskatastrophe von »apokalyptischem Ausmass« herbeiführt und schliesslich etwas erreicht, »was mir keineswegs an der Wiege gesungen worden war: ein Einzelzimmer in einem soweit ganz komfortablen Altersheim«.

Informationen zum Produkt

  • Format Gebundene Ausgabe
  • Label Ex Libris
  • Autor Walter Vogt
  • Sprache Deutsch
  • Anzahl Seiten 206
  • Erschienen am 3. März 1979

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