Beschreibung zum Buch
Vor kurzem wurde in einer vielbeachteten Fernsehsendung der Fall Fritz Mertens dokumentiert und diskutiert, die Frage lautete: Was prägt den Menschen, was bestimmt sein Verhalten? Vererbung, Umgebung, Erziehung? In seinen beiden Büchern Ich wollte Liebe und lernte hassen! und Auch du stirbst, einsamer Wolf berichtet Fritz Mertens authentisch über seine Kindheit und Jugend, erzählt er seine Lebensgeschichte, die fast zwangsläufig in eine Katastrophe münden mufßte, der zwei Menschen zum Opfer fielen.
»Dieser radikale Lebensbericht eines Leidens an der Umwelt quillt über vor Informationen, die uns - die wir von der Tat schockiert gewesen sind - rückhaltlos
erreichen. Das ist- weil ja zuletzt zwei junge Menschen getötet worden sind schönen Bücher, aber eines aus dem Alltag, dem eben oft genug nur denken wir die Scheinheiligkeit bleibt. Es gibt, Capotes Kaltblütig, hervorragend an gemachte Bücher über Totschläger. Auch diese literarische Schönheit fehlt dem Buch, dafür hat es die ungeheuer faszinierende Mitteilsamkeit -vom ersten Wort, der ersten Zeile die Erkenntnis, warum es hat soweit kommen müssen. Das soll nicht heißen, daß wir kein Mitleid mehr mit den beiden Opfern haben müssen Das soll aber heißen, was anhand des Erscheinens bereits gesagt worden ist: Es kann Zufälligkeit sein und nicht unser Verdienst, wenn wir nicht straffällig werden. Beide Bücher verdienen es wegen allem, aber gerade wegen der Hoffnung eines Menschen, gelesen zu werden.« Die Neckarquelle, Stuttgart
»Dieser radikale Lebensbericht eines Leidens an der Umwelt quillt über vor Informationen, die uns - die wir von der Tat schockiert gewesen sind - rückhaltlos
erreichen. Das ist- weil ja zuletzt zwei junge Menschen getötet worden sind schönen Bücher, aber eines aus dem Alltag, dem eben oft genug nur denken wir die Scheinheiligkeit bleibt. Es gibt, Capotes Kaltblütig, hervorragend an gemachte Bücher über Totschläger. Auch diese literarische Schönheit fehlt dem Buch, dafür hat es die ungeheuer faszinierende Mitteilsamkeit -vom ersten Wort, der ersten Zeile die Erkenntnis, warum es hat soweit kommen müssen. Das soll nicht heißen, daß wir kein Mitleid mehr mit den beiden Opfern haben müssen Das soll aber heißen, was anhand des Erscheinens bereits gesagt worden ist: Es kann Zufälligkeit sein und nicht unser Verdienst, wenn wir nicht straffällig werden. Beide Bücher verdienen es wegen allem, aber gerade wegen der Hoffnung eines Menschen, gelesen zu werden.« Die Neckarquelle, Stuttgart
Informationen zum Produkt
- Format Taschenbuch
- Label Diogenes
- Autor Fritz Mertens
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 390
- ISBN 3257217943
- EAN 9783257217940