Filmbeschreibung
Ostpreussen-Box auf 9 DVDs
Jauche und Levkojen
Im August 1918 wird Maximiliane von Quindt auf Gut Poenichen in Hinterpommern geboren. Ihre Mutter zieht es zurück nach Berlin; der Vater fällt im Ersten Weltkrieg. So wird das Kind vor allem von den Großeltern erzogen. Nach dem Internat heiratet sie den entfernten schlesischen Verwandten Viktor Quint, der sie auf das heimatliche Gut zurückbringt. Sein Parteibuch – er ist überzeugter Nationalsozialist – bietet der Familie Schutz. Kurz nach dem Tod Hitlers und dem Freitod der Großeltern 1945 sind Maximiliane und ihre Kinder die einzigen übrig gebliebenen Mitglieder der Familie Quindt. Sie muss Poenichen verlassen und nimmt ihre vier Kinder mit auf die Flucht in Richtung Westen…
Nirgendwo ist Poenichen
Das Gut Poenichen in Hinterpommern gibt es nicht mehr, genauso wenig wie die geliebten Großeltern. Die kleine, in sich geschlossene Welt, in der einst alles in Ordnung schien, ist zerstört. Maximiliane wird in ihrem weiteren Leben noch lange nach Poenichen suchen, es aber nirgendwo finden. Den Hintergrund für das weitere Schicksal der Maximiliane und ihrer fünf Kinder bis ins Jahr 1976 bildet vor allem die gesellschaftliche und politische Entwicklung der Bundesrepublik.
Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreussen nach Deutschland?
Dies ist die Geschichte des kleinen Hermann Stepputat (Jona Mues), die Geschichte seines Vaters Karl (Armin Mueller-Stahl) und seiner Mutter Martha (Ursela Monn) und die Geschichte des kleinen fiktiven Dorfes Jokehnen, irgendwo zweischen Angerburg und Insterburg in Ostpreußen, wo der kleine Hermann am 2. August 1934 zur Welt kommt. Ausgerechnet an jenem Tag, an dem Reichspräsident Paul von Hindenburg verstirbt und Adolf Hitler endgültig zum uneingeschränkten Diktator in Deutschland aufsteigt. Seine ersten Kindheitsjahre verbringt Hermann unbeschwert, er kommt in die Jokehner Dorfschule und wird, wie alle Jungen in seinem Alter, in die Hitler-Jugend geschickt. Probleme gibt es zu Anfang keine, auch nicht als der 2. Weltkrieg ausbricht. Doch allmählich machen sich Krieg und Rassenpolitik der Nazis in Jokehnen bemerkbar ...
Jauche und Levkojen
Im August 1918 wird Maximiliane von Quindt auf Gut Poenichen in Hinterpommern geboren. Ihre Mutter zieht es zurück nach Berlin; der Vater fällt im Ersten Weltkrieg. So wird das Kind vor allem von den Großeltern erzogen. Nach dem Internat heiratet sie den entfernten schlesischen Verwandten Viktor Quint, der sie auf das heimatliche Gut zurückbringt. Sein Parteibuch – er ist überzeugter Nationalsozialist – bietet der Familie Schutz. Kurz nach dem Tod Hitlers und dem Freitod der Großeltern 1945 sind Maximiliane und ihre Kinder die einzigen übrig gebliebenen Mitglieder der Familie Quindt. Sie muss Poenichen verlassen und nimmt ihre vier Kinder mit auf die Flucht in Richtung Westen…
Nirgendwo ist Poenichen
Das Gut Poenichen in Hinterpommern gibt es nicht mehr, genauso wenig wie die geliebten Großeltern. Die kleine, in sich geschlossene Welt, in der einst alles in Ordnung schien, ist zerstört. Maximiliane wird in ihrem weiteren Leben noch lange nach Poenichen suchen, es aber nirgendwo finden. Den Hintergrund für das weitere Schicksal der Maximiliane und ihrer fünf Kinder bis ins Jahr 1976 bildet vor allem die gesellschaftliche und politische Entwicklung der Bundesrepublik.
Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreussen nach Deutschland?
Dies ist die Geschichte des kleinen Hermann Stepputat (Jona Mues), die Geschichte seines Vaters Karl (Armin Mueller-Stahl) und seiner Mutter Martha (Ursela Monn) und die Geschichte des kleinen fiktiven Dorfes Jokehnen, irgendwo zweischen Angerburg und Insterburg in Ostpreußen, wo der kleine Hermann am 2. August 1934 zur Welt kommt. Ausgerechnet an jenem Tag, an dem Reichspräsident Paul von Hindenburg verstirbt und Adolf Hitler endgültig zum uneingeschränkten Diktator in Deutschland aufsteigt. Seine ersten Kindheitsjahre verbringt Hermann unbeschwert, er kommt in die Jokehner Dorfschule und wird, wie alle Jungen in seinem Alter, in die Hitler-Jugend geschickt. Probleme gibt es zu Anfang keine, auch nicht als der 2. Weltkrieg ausbricht. Doch allmählich machen sich Krieg und Rassenpolitik der Nazis in Jokehnen bemerkbar ...
Informationen zum Produkt
- Titel Ostpreussen-Box [DVD]
- Regie k.A.
- Produktionsjahr 2008
- Label Bavaria Media
- Format DVD
- Laufzeit (min) 1220
- Sprache Deutsch
- Untertitel Deutsch
- Schauspieler Armin Mueller Stahl, Ursela Monn, Arno Assmann, EddaSeippel, Ulrike Bliefert, Rüdiger Bahr, Peer Augustinski
- Bildverhältnis 4:3
- FSK 12