Beschreibung zum Buch
"Zwischen Vilnius und Bern" ist der sechste Band der Reihe Schweizerischbaltische Beziehungen. Als Herausgeber amtet Max Schweizer. Der Diplomat erinnert mit seinem Lesebuch an die einst fruchtbaren Beziehungen zwischen der Schweiz und Litauen. Diese sollten, so meint der litauische Präsident Valdas Adamkus in seinem Geleitwort, erneuert werden. In der heutigen Hauptstadt Vilnius wurde während Napoleons Russlandfeldzug 1812 der Schweizer Antoine-Henri Jomini als Ortskommandant eingesetzt; Litauer und Schweizer Soldaten fielen damals dem Napoleonischen Grössenwahn zum Opfer. Bern wurde später zum Tagungsort der drei Konferenzen über ein unabhängiges Litauen. An der Universität Fribourg bildeten litauische Studenten eine eigene Verbindung. Dank dieser Kontakte zogen nach dem Ersten Weltkrieg schweizerische Akademiker nach Kaunas, wo sie sich für den Aufbau des jungen Staates einsetzten und ein wegweisendes litauisch-deutsches Wörterbuch schufen.
Die in der Anthologie versammelten Texte schweizerischer und litauischer Autoren bieten eine spannende Lektüre und bringen uns Litauen ein grosses Stück näher.
Die in der Anthologie versammelten Texte schweizerischer und litauischer Autoren bieten eine spannende Lektüre und bringen uns Litauen ein grosses Stück näher.
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label Werd Verlag
- Autor Max Schweizer
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 479
- Erschienen am 15. Januar 2002