Beschreibung zum Buch
Gedichtband von René Brunner limitiert auf 400 Exemplare.
Der Lektor eines Verlages schreibt in seinem Kommentar über das Manuskript „Windhauch zwischen Mars und Venus" und den ihm unbekannten Autor:
Die 60 Gedichte sind in Hochdeutsch - etwas mehr als die Hälfte -, der Rest in Dialekt geschrieben. Der Autor hat beides im Griff, hat sicheren, präzisen Ausdruck.
Formal geht die Lyrik vom strengen Reim bis zum freien Rhythmus, mit vielen Varianten und Zwischentönen, und von sehr kurz bis lang. Den Gedichten sind oft Bibelzitate vorangestellt.
Aller Gattig: hier das klassische vierzeilige Gedicht, dort das Aperçu, dann wieder in fröhlichem Wechsel Sinnspruch, bildhafte Lyrik, schwere Gedankenakrobatik, Herz und Hirn.
Der Autor ist, wie sich unschwer in vielen Details feststellen lässt, gottesfürchtig und bibelfest, hat Heimat-und Herzensbildung und ist in der Bildung beheimatet.
So steht etwa dem leicht dahingehenden, volksnahen Gedicht der nicht auf die Schnelle zu verdauende philosophischen Gedankengang gegenüber.
Traditionsverbunden, aber ohne Scheuklappen, sofern es nicht um die Substanz christlichen Gedankenguts geht; das lyrisch schöne Bild neben dem Pfiff, neben dem geglückten Wortspiel; Gesellschaftskritik neben der schalkhaften Schilderung, Lockerheit neben dem philosophischen Tiefgang eine erstaunliche Breite. Beobachtetes, Gefühltes, Gedachtes in vielen Ausdrucksformen der Autor beherrscht mehr als bloss eine Klaviatur.
Eine Vermutung: Der Autor, der seine Wurzeln im Dorf von damals und klassische Bildung haben könnte, steht offensichtlich am Übergang zwischen Getanem, Gehabten und der nahenden Erfüllung, wenigstens gedanklich. Leise Melancholie macht sich, wiewohl sie überspielt werden soll, langsam breit. Wie auch immer:
Das Werk hat Qualitäten.
Der Lektor eines Verlages schreibt in seinem Kommentar über das Manuskript „Windhauch zwischen Mars und Venus" und den ihm unbekannten Autor:
Die 60 Gedichte sind in Hochdeutsch - etwas mehr als die Hälfte -, der Rest in Dialekt geschrieben. Der Autor hat beides im Griff, hat sicheren, präzisen Ausdruck.
Formal geht die Lyrik vom strengen Reim bis zum freien Rhythmus, mit vielen Varianten und Zwischentönen, und von sehr kurz bis lang. Den Gedichten sind oft Bibelzitate vorangestellt.
Aller Gattig: hier das klassische vierzeilige Gedicht, dort das Aperçu, dann wieder in fröhlichem Wechsel Sinnspruch, bildhafte Lyrik, schwere Gedankenakrobatik, Herz und Hirn.
Der Autor ist, wie sich unschwer in vielen Details feststellen lässt, gottesfürchtig und bibelfest, hat Heimat-und Herzensbildung und ist in der Bildung beheimatet.
So steht etwa dem leicht dahingehenden, volksnahen Gedicht der nicht auf die Schnelle zu verdauende philosophischen Gedankengang gegenüber.
Traditionsverbunden, aber ohne Scheuklappen, sofern es nicht um die Substanz christlichen Gedankenguts geht; das lyrisch schöne Bild neben dem Pfiff, neben dem geglückten Wortspiel; Gesellschaftskritik neben der schalkhaften Schilderung, Lockerheit neben dem philosophischen Tiefgang eine erstaunliche Breite. Beobachtetes, Gefühltes, Gedachtes in vielen Ausdrucksformen der Autor beherrscht mehr als bloss eine Klaviatur.
Eine Vermutung: Der Autor, der seine Wurzeln im Dorf von damals und klassische Bildung haben könnte, steht offensichtlich am Übergang zwischen Getanem, Gehabten und der nahenden Erfüllung, wenigstens gedanklich. Leise Melancholie macht sich, wiewohl sie überspielt werden soll, langsam breit. Wie auch immer:
Das Werk hat Qualitäten.
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Autor René Brunner
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 95