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Weibliche Übernahme

3.1 Sterne | 4 Bewertungen

Beschreibung zum Buch

Braucht man ein Studium, um einen Konzern zu lenken? Nicht, wenn man jahrelang ein persönliches Coaching vom Chef bekommen hat. Nach diesem Motto führen Frauen wie Liz Mohn, Friede Springer oder Ulla Berkéwicz die Arbeit ihrer Männer weiter. Und bauen die geerbten Spitzenpositionen so stark aus, dass ihre Macht den ewigen Machos langsam Sorgen zu machen beginnt...Sieben mächtige Frauen porträtiert Ulrike Posche - frech, aber mit viel Einfühlungsvermögen und Fairness. Friede Springer, Bertelsmann-Chefin Liz Mohn, die neue Suhrkamp-Oberfrau Ulla Berkéwicz, Pressefürstin Eske Nannen, Gloria von Thurn und Taxis, Willy-Brandt-Witwe Brigitte Seebacher und BMW-Grossaktionärin Johanna Quandt. Gemeinsam haben sie: Sie waren zwar selten die ersten, aber immer die letzten Frauen von Unternehmensgründern, die gewöhnlich 30 Jahre älter waren als sie. Vorher waren sie Kindermädchen, Sekretärinnen, Telefonistinnen oder Schauspielerinnen. Solche Karrieren rufen nicht nur bei Männern, sondern auch bei manchen Leserinnen gemischte Gefühle hervor – man wittert eine unangenehme Wie-angele-ich-mir-einen-Millionär-Raffinesse dahinter. Oft, wenn auch nicht immer verflüchtigt sich dieses Gefühl bei der Lektüre. Hinzu kommt aber eine gehörige Portion Bewunderung. Diese Frauen hatten den Mut, das, was sie von ihren Männern gelernt hatten, auch anzuwenden, und die Intelligenz und Durchsetzungskraft, damit im Haifischbecken Führungsetage erfolgreich zu sein. “Alle hier beschriebenen Frauen waren irgendwann beherzt genug, dort, wo mit Macht gespielt wird, auch Macht zu demonstrieren”, ist Posches Fazit. Und der Erfolg gibt ihnen Recht. Die Urängste, die angesichts von immer mehr Frauen in solchen beeindruckenden geerbten Positionen in manchen Männern hochkommen, nimmt Posche genüsslich auf die Schippe. Fröhlich kündigt sie im Vorwort eine Zukunft an, in der Frauen die Macht in Deutschland übernehmen und Angela Merkel an die Spitze des Staats bringen. Für diejenigen, die mit solchen Szenarien kein Problem haben, eignet sich Posches Buch blendend zur Freizeitlektüre. Es sind spannende Lebensgeschichten, die hinter diesen sieben Namen stecken – oft romantisch, immer konfliktreich und mit einem garantierten Happy End. Manche klingen nach Cinderella, andere eher nach “Dallas” oder einem Adels-Dramolett. Wann meldet sich endlich eine Regisseurin, die diese Storys verfilmt?

Informationen zum Produkt

  • Format Gebundene Ausgabe
  • Label Campus
  • Autor Ulrike Posche
  • Sprache Deutsch
  • Anzahl Seiten 256
  • Erschienen am 13. September 2004
  • ISBN 9783593374154
  • EAN 9783593374154

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