Beschreibung zum Buch
"Simmel hat wie kaum ein anderer zeitgenössischer Autor einen fabelhaften Blick für Themen, Probleme, Motive." Marcel Reich-Ranicki Gerade als er glaubt, endgültig mit dem Leben abgeschlossen zu haben, erreicht den Schriftsteller Robert Faber nachts in Biarritz ein Hilferuf, dem er nur sehr widerwillig folgt. Die Reise nach Wien zu einem schwerkranken fünfzehnjährigen Jungen wird für Faber eine folgenreiche Reise in eine leidvolle Vergangenheit - aber auch zur Chance für ein glückliches neues Leben.
Über den Autor
Johannes M. Simmel, geb. 1924 als Sohn eines jüdischen Chemikers und einer Lektorin in Wien, verbrachte seine Kindheit in Wien und England. Nach seiner Ausbildung zum Chemie-Ingenieur war er ab 1943 als Heilmitteltechniker tätig. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete er als Dolmetscher für die amerikanische Militärregierung in seinem Land. Seit 1948 war er als Journalist tätig, schrieb Drehbücher, Reportagen und Serien. Seit 1963 arbeitete Simmel als freier Schriftsteller und lebte in München oder Frankreich. Der grosse Wurf gelang ihm 1960 mit dem Romantitel 'Es muss nicht immer Kaviar sein' und dem Bühnenstück 'Der Schulfreund'. Es folgten regelmässige Veröffentlichungen von Romanen, von denen viele zum Erfolg wurden. Der Literaturbetrieb stufte Simmels Romane teilweise noch als Trivialliteratur ein. Die Kritik an seinen Werken betraf die literarische Ästhetik, aber nicht die Inhalte. Seine Themen waren unter anderem Drogenhandel, Undurchschaubarkeit der Geheimdienste, Neonazismus oder Umweltverschmutzung. Im März 2005 bekam der österreichische Schriftsteller das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Seit dem Jahr 1983 lebte der Autor im schweizerischen Zug, wo er am 1. Januar 2009 im Alter von 84 Jahren verstarb.
Über den Autor
Johannes M. Simmel, geb. 1924 als Sohn eines jüdischen Chemikers und einer Lektorin in Wien, verbrachte seine Kindheit in Wien und England. Nach seiner Ausbildung zum Chemie-Ingenieur war er ab 1943 als Heilmitteltechniker tätig. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete er als Dolmetscher für die amerikanische Militärregierung in seinem Land. Seit 1948 war er als Journalist tätig, schrieb Drehbücher, Reportagen und Serien. Seit 1963 arbeitete Simmel als freier Schriftsteller und lebte in München oder Frankreich. Der grosse Wurf gelang ihm 1960 mit dem Romantitel 'Es muss nicht immer Kaviar sein' und dem Bühnenstück 'Der Schulfreund'. Es folgten regelmässige Veröffentlichungen von Romanen, von denen viele zum Erfolg wurden. Der Literaturbetrieb stufte Simmels Romane teilweise noch als Trivialliteratur ein. Die Kritik an seinen Werken betraf die literarische Ästhetik, aber nicht die Inhalte. Seine Themen waren unter anderem Drogenhandel, Undurchschaubarkeit der Geheimdienste, Neonazismus oder Umweltverschmutzung. Im März 2005 bekam der österreichische Schriftsteller das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Seit dem Jahr 1983 lebte der Autor im schweizerischen Zug, wo er am 1. Januar 2009 im Alter von 84 Jahren verstarb.
Informationen zum Produkt
- Format Taschenbuch
- Label Droemer Knaur
- Autor Johannes Mario Simmel
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 640
- Erschienen am 12. Mai 1998
- ISBN 3426608502
- EAN 9783426608500