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Symbolismus und Jugendstil

Beschreibung zum Buch

In der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts zeitigte die romantische Tradition in der Kunst ein überraschend neues Phänomen: eine literarische Form der Malerei, die es sich zum Ziel gesetzt hatte, das Unbeschreibliche auszudrücken. Die Symbolisten bildeten eine gemischte Gruppe von Malern, und nur wenige unter ihnen hatten herausragendes Talent. Aber sie befreiten den Künstler ein für alle Mal von der Pflicht, das zu malen, was beobachtbar war. Am deutlichsten wird dies am Werk ihres berühmtesten Vertreters: Paul Gauguin. Farben, die ausschliesslich die Anschauung des Künstlers wiedergeben, Sujets, die nur der Vorstellung und dem Traum entspringen, eine konsequente Verweigerung gegenüber dem Beschreibbaren dies sind die Faktoren, die die symbolistischen Maler bei allen stilistischen Gegensätzen verbinden.

Im Unterschied zum Symbolismus ist Jugendstil oder Art Nouveau, wie er in ausserdeutschen Ländern bezeichnet wird, in erster Linie gestaltender Stil – und doch haben die Symbolisten durch ihre Befreiung der Form und ihre Absage an die Tradition jene konsequente Stilisierung von Mustern und Pflanzenformen erst möglich gemacht, jene dekorative Gestaltung, in der die ganze Anmut und Schönheit des Jugendstils liegt.

Alastair Mackintosh war Mitglied der Greater London Arts Association und schreibt heute als ständiger Mitarbeiter von »Arts and Artists« hauptsächlich über zeitgenössische Kunst.

Informationen zum Produkt

  • Format Taschenbuch
  • Label Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf.
  • Autor Alastair Mackintosh
  • Sprache Deutsch
  • Anzahl Seiten 63
  • Erschienen am 1. Januar 1976
  • ISBN 9783426004234
  • EAN 9783426004234

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