Silberdistel um Mitternacht

Eine junge Frau kann sich dem Einfluss ihrer Mutter nicht entziehen. Da bei dieser alle Bereiche ihres Lebens von einem tief eingewurzelten Aberglauben geprägt sind, schlägt dieser verhängnisvolle Einfluss auch auf die Ehe der Tochter durch.

Kein Wunder, dass ihre Familie stärksten Belastungen ausgesetzt ist. Alle Versuche, den Bann des Bösen zu brechen, scheitern. Da hilft nur noch beten! Gott erhört und führt aus dem Labyrinth okkulter Bindungen heraus. Ein neuer Anfang mit Christus wird möglich.

Die dem Leben nacherzählte Geschichte der bekannten Autorin zeigt sehr eindrücklich, wie unheimlich die Macht des Bösen ist, dessen Bann allein Jesus Christus lösen kann.

Schon 1920 mit 21 Jahren veröffentlichte Berta Schmidt-Eller ihre erste Erzählung. Als Arzthelferin und später als Werksschwester kam sie mit vielen Menschen zusammmen. In der nationalsozialistischen Zeit musste sie auf das Schreiben verzichten. 1943 kam ihr Mann durch einen Luftangriff ums Leben. Sie selbst verlor alles, und ihr einziger Sohn geriet 1945 in russische Gefangenschaft.

Doch die Erfahrung der Nähe und Hilfe Jesu liessen bei ihr einen lebendigen Glauben reifen, der ihr zum Halt und richtungweisend für ihren Dienst wurde.