Beschreibung zum Buch
Abenteuer für Leseanfänger - Das Marsupilami ist eines der tollsten Tiere des palumbianischen Dschungels! Es ist super intelligent, super stark und es kann super wütend werden, wenn jemand seiner Familie oder dem Dschungel etwas Böses will. Dann macht es aus seinem acht Meter langen Schwanz eine Keule und verteilt Beulen für die Bösewichte!
Weisse Weihnachten? Wintereinbruch im Dschungel Palumbiens? Das kann die Marsupilamis nicht umhauen. Dann gibt es eben Piranha-Eis am Stiel und gefrorene Früchte, und für die Wärme kuschelt man sich einfach im Nest aneinander. Aber nicht alle Dschungelbewohner begrüssen die weisse Pracht gleichermassen, und so mancher setzt auf Magie, um der Kälte zu trotzen...Mit dem Marsupilami macht das Lesen lernen richtig Spass!
Über den Autor und weitere Mitwirkende
André Franquin ist neben Hergé der wichtigste stilprägende Comic-Zeichner Europas. Franquin wurde 1924 in Brüssel geboren. Nachdem er zuvor die Académie St. -Luc besucht hatte, begann er im Alter von 23 Jahren die Titelseite für das belgische Magazin Spirou zu zeichnen. Spirou und Fantasio war 1938 von Rob-Vel erdacht und seit 1944 von Jijé betreut worden, doch erst Franquin, der als dritter Zeichner der Serie 1946 mit der Kurzgeschichte Der Panzer seinen Einstand gab, verlieh ihr einen eigenen Charakter. Dies lag vor allem daran, dass Franquin seine beiden schon existierenden Hauptfiguren herum ein kleines Universum an bemerkenswerten Nebenfiguren aufbaute. Die wichtigste Neuschöpfung Franquins war sicherlich das Marsupilami, das am 31. Januar 1952 erstmals in Erscheinung trat, bald darauf gefolgt von dem fiktiven Büroboten Gaston, der im Februar 1957 seinen ersten Auftritt in Spirou hatte. Von 1955 bis 1959 zeichnete Franquin ausserdem für das Magazin Tintin die Serie Mausi und Paul. Grund für diesen Seitensprung war ein zeitweiliges Zerwürfnis mit dem Spirou-Verleger Dupuis, der recht rigide Einfluss auf die Gestaltung der Titelserie seines Magazins nehmen wollte. Nachdem Gaston Ende 1957 eine eigene Seite im Heft bekommen hatte, wurde die Mehrfachbelastung für Franquin, der neben seinen zwei beziehungsweise drei laufenden Serien auch noch sämtliche Spirou-Titelbilder gestaltete und zahlreiche redaktionelle Beiträge illustrierte, zu gross. Trotz der Unterstützung zahlreicher fähiger Assistenten (unter ihnen Jidéhem und Greg) brach Franquin im Dezember 1961 mit einer nervösen Gelbsucht und schweren Depressionen mitten in der Arbeit an QRN ruft Bretzelburg zusammen. Als er 1963 die Arbeit wiederaufnahm, hatte er sich entschieden, Spirou & Fantasio schnellstens aufzugeben, um seine Kräfte ganz auf »Gaston« zu konzentrieren. Nach zwei weiteren Kurzgeschichten übernahm 1968 Jean-Claude Fournier Spirou & Fantasio. Die Rechte an der Figur Marsupilami verblieben allerdings bei ihrem Erfinder. Aus dem Wunsch heraus, gewisse Themen zu bearbeiten, die bis dahin in ''Spirou'' ziemlich vernachlässigt worden waren, entwickelte Franquin 1977 mit Yvan Delporte zusammen die Magazin-Beilage Trombone Illustré, zu der er die Reihe Schwarze Gedanken beisteuerte. In den 80er-Jahren zog sich Franquin weitestgehend aus der Comic-Produktion zurück.
Weisse Weihnachten? Wintereinbruch im Dschungel Palumbiens? Das kann die Marsupilamis nicht umhauen. Dann gibt es eben Piranha-Eis am Stiel und gefrorene Früchte, und für die Wärme kuschelt man sich einfach im Nest aneinander. Aber nicht alle Dschungelbewohner begrüssen die weisse Pracht gleichermassen, und so mancher setzt auf Magie, um der Kälte zu trotzen...Mit dem Marsupilami macht das Lesen lernen richtig Spass!
Über den Autor und weitere Mitwirkende
André Franquin ist neben Hergé der wichtigste stilprägende Comic-Zeichner Europas. Franquin wurde 1924 in Brüssel geboren. Nachdem er zuvor die Académie St. -Luc besucht hatte, begann er im Alter von 23 Jahren die Titelseite für das belgische Magazin Spirou zu zeichnen. Spirou und Fantasio war 1938 von Rob-Vel erdacht und seit 1944 von Jijé betreut worden, doch erst Franquin, der als dritter Zeichner der Serie 1946 mit der Kurzgeschichte Der Panzer seinen Einstand gab, verlieh ihr einen eigenen Charakter. Dies lag vor allem daran, dass Franquin seine beiden schon existierenden Hauptfiguren herum ein kleines Universum an bemerkenswerten Nebenfiguren aufbaute. Die wichtigste Neuschöpfung Franquins war sicherlich das Marsupilami, das am 31. Januar 1952 erstmals in Erscheinung trat, bald darauf gefolgt von dem fiktiven Büroboten Gaston, der im Februar 1957 seinen ersten Auftritt in Spirou hatte. Von 1955 bis 1959 zeichnete Franquin ausserdem für das Magazin Tintin die Serie Mausi und Paul. Grund für diesen Seitensprung war ein zeitweiliges Zerwürfnis mit dem Spirou-Verleger Dupuis, der recht rigide Einfluss auf die Gestaltung der Titelserie seines Magazins nehmen wollte. Nachdem Gaston Ende 1957 eine eigene Seite im Heft bekommen hatte, wurde die Mehrfachbelastung für Franquin, der neben seinen zwei beziehungsweise drei laufenden Serien auch noch sämtliche Spirou-Titelbilder gestaltete und zahlreiche redaktionelle Beiträge illustrierte, zu gross. Trotz der Unterstützung zahlreicher fähiger Assistenten (unter ihnen Jidéhem und Greg) brach Franquin im Dezember 1961 mit einer nervösen Gelbsucht und schweren Depressionen mitten in der Arbeit an QRN ruft Bretzelburg zusammen. Als er 1963 die Arbeit wiederaufnahm, hatte er sich entschieden, Spirou & Fantasio schnellstens aufzugeben, um seine Kräfte ganz auf »Gaston« zu konzentrieren. Nach zwei weiteren Kurzgeschichten übernahm 1968 Jean-Claude Fournier Spirou & Fantasio. Die Rechte an der Figur Marsupilami verblieben allerdings bei ihrem Erfinder. Aus dem Wunsch heraus, gewisse Themen zu bearbeiten, die bis dahin in ''Spirou'' ziemlich vernachlässigt worden waren, entwickelte Franquin 1977 mit Yvan Delporte zusammen die Magazin-Beilage Trombone Illustré, zu der er die Reihe Schwarze Gedanken beisteuerte. In den 80er-Jahren zog sich Franquin weitestgehend aus der Comic-Produktion zurück.
Informationen zum Produkt
- Format Taschenbuch
- Label Carlsen Comics
- Autor André Franquin
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 48
- Erschienen am 29. September 2015
- ISBN 9783551799036
- EAN 9783551799036