Beschreibung zum Buch
Dieses Buch zeigt, was dabei herauskommen kann, wenn ein Autor in der Lage ist, die Grenzen eines einzigen Fachbereichs zu übersteigen. Jesus ist bereits unter den verschiedensten Gesichtspunkten betrachtet und beschrieben worden. Aber dabei haben ihn immer Einzelne und Gruppen je für sich in Anspruch nehmen wollen, Revolutionäre und Konservative, Realisten und Utopisten.
Hanna Wolff aber ist Tiefenpsychologin und Theologin zugleich.
Die Deutung der Gestalt Jesu, in tiefenpsychologischer Sicht führt auf diese Weise zB zu der Feststellung:
«Der Jesus, der so (mit tiefenpsychologisch geschultem Blick) wahrgenommen wird, ist endgültig keine durch Welten von uns getrennte Figur, sondern einer, der uns heute zeigt, wie Menschen konsequent am Leben Anteil nehmen können. » Und es entstehen so erstaunliche Kapitel wie: Jesus, der nicht-animose Mann», «Jesus hat bewusst gelebt> und <Der Unverwechselbare».
Die Christenheit der ersten 3 Jahrhunderte hat alles Interesse daran gehabt, die Gottheit des Menschen Jesus zu unterstreichen. Seitdem sind die Christen diesem Beispiel so entschlossen gefolgt, dass sie die Menschheit Jesu und damit auch die Menschlichkeit des Menschen aus dem Auge verloren haben. Der Mensch Jesus ist uns peinlich geworden. Die Aussage Luthers «Wahr' Mensch und wahrer Gott» hat einen Hinkefuss bekommen.
Vielleicht müssten wir in der Tat noch einen Schritt weitergehen und die Frage nach Jesus dem Mann im Ernst aufnehmen. Es lässt sich vermuten, dass damit auch das aus dem Lot geratene Verhältnis von Mann und Frau in den Blick kommt.
Hanna Wolff aber ist Tiefenpsychologin und Theologin zugleich.
Die Deutung der Gestalt Jesu, in tiefenpsychologischer Sicht führt auf diese Weise zB zu der Feststellung:
«Der Jesus, der so (mit tiefenpsychologisch geschultem Blick) wahrgenommen wird, ist endgültig keine durch Welten von uns getrennte Figur, sondern einer, der uns heute zeigt, wie Menschen konsequent am Leben Anteil nehmen können. » Und es entstehen so erstaunliche Kapitel wie: Jesus, der nicht-animose Mann», «Jesus hat bewusst gelebt> und <Der Unverwechselbare».
Die Christenheit der ersten 3 Jahrhunderte hat alles Interesse daran gehabt, die Gottheit des Menschen Jesus zu unterstreichen. Seitdem sind die Christen diesem Beispiel so entschlossen gefolgt, dass sie die Menschheit Jesu und damit auch die Menschlichkeit des Menschen aus dem Auge verloren haben. Der Mensch Jesus ist uns peinlich geworden. Die Aussage Luthers «Wahr' Mensch und wahrer Gott» hat einen Hinkefuss bekommen.
Vielleicht müssten wir in der Tat noch einen Schritt weitergehen und die Frage nach Jesus dem Mann im Ernst aufnehmen. Es lässt sich vermuten, dass damit auch das aus dem Lot geratene Verhältnis von Mann und Frau in den Blick kommt.
Informationen zum Produkt
- Format Taschenbuch
- Label Radius
- Autor Hanna Wolff
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 198
- Erschienen am 1. Juni 2002
- ISBN 9783871736766
- EAN 9783871736766