Beschreibung zum Buch
Luzern, Nid- und Obwalden, Schwyz, Uri und Zug Unterwegs zu 333 Schauplätzen des produktiven Schaffens.
Die Zentral- oder »Urschweiz« verbindet man mit Bildern der »stiebenden Stege« der Schöllenenschlucht, mit den längsten Tunnels der Welt, vielleicht mit den Legenden von Wilhelm Tell, Suworow oder dem Gotthardmythos. Wer denkt daran, dass 25 Prozent der globalen Rohstoffe hier gehandelt werden? Solche wirtschaftlichen Aspekte kommen auf den Streifzügen durch die Industriekultur der Zentralschweiz ebenso zur Sprache wie die vielfältig vorhandenen Zeugen des produktiven Schaffens in früheren Zeiten. So dokumentieren in Cham die Gründerbauten der »Milchsüdi« die Geschichte des Nestlé-Konzerns mit seinen weltweit 1, 2 Millionen Arbeitsplätzen. An der Lorze gelegen, bilden sie einen wichtigen Standort an einem der ältesten Industriepfade der Schweiz. Zahlreiche Bahnen erschliessen teils seit über hundert Jahren die berühmte Bergwelt mit Rigi und Pilatus. Auch Stahlwerke und Rüstungsbetriebe und viele andere Produktionsstätten sind hier angesiedelt. Auf acht Routen werden wir Zeugen der Industrialisierung und Deindustrialisierung dieser Region. Übersichtskarten zeigen pro Route 15 bis 40 Standorte. Die Serviceteile liefern alle Informationen, die man braucht, um diese Industrielandschaft zu erkunden zu Fuss, mit Bahn, Velo oder mit dem Schiff auf dem Vierwaldstättersee.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Hans-Peter Bärtschi, geboren 1950, ist Architekt und Wirtschaftshistoriker. 1979 gründete er in Winterthur sein Institut Arias-Industriekultur, das sich auf Dokumentation und Erhaltung des industriellen Erbes spezialisiert hat. Zahlreiche Publikationen, vor allem zur Industriekultur sowie zum Städtebau. 2008 wurde Hans-Peter Bärtschi mit dem Kulturpreis der Stadt Winterthur ausgezeichnet, 2014 mit dem Preis der Landis & Gyr Stiftung.
Die Zentral- oder »Urschweiz« verbindet man mit Bildern der »stiebenden Stege« der Schöllenenschlucht, mit den längsten Tunnels der Welt, vielleicht mit den Legenden von Wilhelm Tell, Suworow oder dem Gotthardmythos. Wer denkt daran, dass 25 Prozent der globalen Rohstoffe hier gehandelt werden? Solche wirtschaftlichen Aspekte kommen auf den Streifzügen durch die Industriekultur der Zentralschweiz ebenso zur Sprache wie die vielfältig vorhandenen Zeugen des produktiven Schaffens in früheren Zeiten. So dokumentieren in Cham die Gründerbauten der »Milchsüdi« die Geschichte des Nestlé-Konzerns mit seinen weltweit 1, 2 Millionen Arbeitsplätzen. An der Lorze gelegen, bilden sie einen wichtigen Standort an einem der ältesten Industriepfade der Schweiz. Zahlreiche Bahnen erschliessen teils seit über hundert Jahren die berühmte Bergwelt mit Rigi und Pilatus. Auch Stahlwerke und Rüstungsbetriebe und viele andere Produktionsstätten sind hier angesiedelt. Auf acht Routen werden wir Zeugen der Industrialisierung und Deindustrialisierung dieser Region. Übersichtskarten zeigen pro Route 15 bis 40 Standorte. Die Serviceteile liefern alle Informationen, die man braucht, um diese Industrielandschaft zu erkunden zu Fuss, mit Bahn, Velo oder mit dem Schiff auf dem Vierwaldstättersee.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Hans-Peter Bärtschi, geboren 1950, ist Architekt und Wirtschaftshistoriker. 1979 gründete er in Winterthur sein Institut Arias-Industriekultur, das sich auf Dokumentation und Erhaltung des industriellen Erbes spezialisiert hat. Zahlreiche Publikationen, vor allem zur Industriekultur sowie zum Städtebau. 2008 wurde Hans-Peter Bärtschi mit dem Kulturpreis der Stadt Winterthur ausgezeichnet, 2014 mit dem Preis der Landis & Gyr Stiftung.
Informationen zum Produkt
- Format Taschenbuch
- Label Rotpunktverlag
- Autor Hans-Peter Bärtschi
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 312
- Erschienen am 15. März 2017
- ISBN 9783858697325
- EAN 9783858697325