Deutsch
52'750 Produkte im Sortiment
Handgeprüfte Artikel
Bis zu 80% günstiger als Neu
Viele Raritäten für Sammler
Zurück zur Übersicht
Navigation: Bücher Ich hätte das Land gern flach

Ich hätte das Land gern flach

5 Sterne | 1 Bewertungen

Beschreibung zum Buch

Christoph Keller wurde 1963 in St. Gallen geboren. Maturität 1983 ebda. 1984 bis 1991 Studium der Slawistik und Amerikanistik in Genf und Konstanz (Abschluss über »Der Meister und Margarita« von Michail Bulgakow). Christoph Keller ist mit der amerikanischen Lyrikerin Jan Heller Levi verheiratet und lebt in St. Gallen und New York. Als sein erster Roman Gulp 1988 erscheint, wird das Buch über die Schweiz hinaus als gelungener Einstieg in die Literatur gefeiert. Witz, Ironie, Humor - das sind die Schlagwörter, mit denen die Kritik die bissige Satire zum Thema Medien und Erfolg begrüsst. Die Weltwoche gibt sich »euphorisch kopftrunken«, das Basler Volksblatt wertet »Gulp« als »Buch wider den (Zeit-)Geist der Nabelschau, ein Buch, in dem der überbordenden Phantasie freien Lauf gelassen wird«, die ZEIT findet den Roman »bemerkenswert«, die NZZ die Satire »treffsicher« und diagnostiziert »bizarre Fabulierlust«. Stücke: 1991 wird Kellers erstes Theaterstück »Kalter Frieden«, am St. Galler Stadttheater uraufgeführt und erscheint 1992 in der Anthologie TheaterTheater2 im S. Fischer Taschenbuch Verlag. Die Komödie um Professor Paffloh, der in seinem Schloss-Institut auf Bestellung menschliches Rohmaterial auf der Basis der Reflexologie zu Führungskadern, Generälen und fabrikneuen Diktatoren verarbeitet, wird von der Weltwoche als »ausserordentlich theatralischer Text« gewertet. Erfolgreich wird 1998 Kellers zweites Stück »Der Sitzgott« in Bregenz uraufgeführt. Es beschreibt »rhetorisch versiert und sprachlich ungemein elegant« (ORF) die kommerziellen und moralischen Verstrickungen des Stuhlherstellers Kugler, dessen Kugellager während des Golfkrieges auch im Raketenbau Anwendung fin-den. »Der Sitzgott strotzt vor Intelligenz, Absurdität, Witz, Gefühl. « (Vorarlberger Nachrichten) Bereits 1994 erschien eine Buch-ausgabe des Textes mit Zeichnungen von Ingrid Tekenbroek (edition Isele). 1998 strahlt das Schweizer Radio DRS 2 Kellers erstes Hörspiel Herbstblätter aus. Sein zweites Buch Wie ist das Wetter in Boulder? Eine amerikanische Erzählung erzählt die Geschichte des Pianisten Robert Vleedenstedt, der an zuviel Glück leidet und vor seinem Erfolg flieht. Unglück stärkt, also schwächt Glück lautet der Leitfaden, der sich durch die tragikomische Anti-Künstlernovelle zieht. »Keller ist mit Wie ist das Wetter in Boulder? ein Lesevergnügen gelungen, das an die amerikanischen Erzähler vom Schlage Saul Bellows erinnert und wie sein erster Prosatext Gulp eine Geschichte raffiniert erzählt, ohne den Leser mit den Problemen des Erzählens zu ermüden. Das ist mehr als rar in der Landschaft der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. « (Stuttgarter Zeitung). »Ein literarischer Glücksfall«, resümiert die Basler Zeitung. Für den Roman Unterm Strich (Econ Verlag) tut sich Christoph Keller 1994 mit dem Schriftsteller Heinrich Kuhn zusammen und schreibt seinen ersten und bisher einzigen Krimi. Keller+Kuhn entwickeln das kriminalistische Grundthema »A erledigt B's Fall, also erledigt B A's Fall« literarisch weiter. Ein zweites Beispiel »vierhändiger Literatur« legt das Autorenduo 1997 mit Die blauen Wunder (Reclam Leipzig) vor: ein mitteleuropäischer Schelmenroman in Zeiten unkontrollierter Kommunikation und zugleich der erste Roman, der das Fax konsequent als literarisches Mittel einsetzt. Mit dem Roman Ich hätte das Land gern flach (1996) - die Titelzeile ist Günter Eichs spätem Gedicht »Nomaden« entnommen - gelingt Keller ein kontroverser Erfolg. Die Zeitungen zögern nicht, den Roman, der die Geschichte einer motivlosen Tat - dem unsinnigen Mord an einem Schweizer Minister - erzählt, als »grossen literarischen Wurf« (Berliner Zeitung) zu bezeichnen. Peter Surber sieht in dem neuen Roman des »begnadeten Ironikers« Keller, die »mörderische Gelegenheit«, »helvetische Schwachstellen zu karikieren«, und nennt es ein »eminent politisches Buch« (St. Galler Tagblatt) - wegen, nicht trotz, des vordergründ

Informationen zum Produkt

  • Format Taschenbuch
  • Label FISCHER Taschenbuch
  • Autor Christoph Keller
  • Sprache Deutsch
  • Anzahl Seiten 288
  • Erschienen am 1. Mai 2001
  • ISBN 9783596142156
  • EAN 9783596142156

Neue Bücher im Lager in «Bücher»

Kreative Osterzeit

  • Annette Kunkel, Kornelia Milan
  • Taschenbuch
Auf Bestellung (Lieferung innert 7-14 Tagen)

Gefässkeramik

  • Manfred Hundertmark
  • Taschenbuch
Leider vergriffen

Feine Festtagsküche

  • Alfons Schuhbeck
  • Gebundene Ausgabe
Auf Bestellung (Lieferung innert 7-14 Tagen)

Das grosse Wildkochbuch

  • Marlisa Szwillus
  • Gebundene Ausgabe
Leider vergriffen

Hinter dem Café das Meer: Roman

  • Phillipa Ashley
  • Kindle Ausgabe
Leider vergriffen

Das kleine Café am Meer: Roman

  • Anja Saskia Beyer
  • Taschenbuch
Auf Bestellung (Lieferung innert 7-14 Tagen)

Das Haus der Wiederkehr: SPIEGEL Bestseller Platz 1

  • Jojo Moyes
  • Kindle Ausgabe
Leider vergriffen

Mein Leben in deinem: SPIEGEL Bestseller Platz 1

  • Jojo Moyes
  • Gebundene Ausgabe
Auf Bestellung (Lieferung innert 7-14 Tagen)

Schwiizer Chinderlieder - Wiehnachte

  • Kinder Schweizerdeutsch
  • MP3-Download
Leider vergriffen

Die Wildrose: Roman

  • Jennifer Donnelly
  • Taschenbuch
Auf Bestellung (Lieferung innert 7-14 Tagen)

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht

  • Jojo Moyes
  • Kindle Ausgabe
Leider vergriffen

Nachts an der Seine

  • Jojo Moyes
  • hardcover
Auf Bestellung (Lieferung innert 7-14 Tagen)