Beschreibung zum Buch
Für Fahrzeugbetrieb und ortfeste Kleinanlagen.
Der Gaserzeugerbau wurde in den letzten Jahren durch die Entwicklung von Fahrzeug-Gaserzeugern in neue Bahnen gelenkt, die andererseits auch den ortfesten Gaserzeugerbau entsprechend zu beeinflussen vermögen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit sollte sein, die bisherige Entwicklung zusammenfassend zur Darstellung zu bringen. An Hand von Versuchsergebnissen und unter Berücksichtigung der thermochemischen Gleichgewichtsverhältnisse werden die grundlegenden Umsetzungen in einem Gaserzeuger beschrieben und die daraus sich ergebenden Möglichkeiten besprochen. Dabei wurde besonderer Wert auf die Verwendungsmöglichkeit von fossilen Brennstoffen, besonders Schwelkoks, gelegt, da diese Brennstof stehen und ihre Verwendung vom volkswirtschaftlichen Standpunkt aus sogar geboten erscheint. Daneben wurde jedoch auch das Holz und die Holzkohle als Brennstoff für Gaserzeuger behandelt, wenn auch die Verwendung von Holz zu Brennzwecken eingeschränkt werden soll und sich in Zukunft wohl vorwiegend auf waldreiche Gegenden beschränken wird. Immerhin verdient der Holz- und Holzkohlen-Gaserzeuger noch deshalb Beachtung, da hier die Entwicklung zum Hochleistungs-Gaserzeuger am weitesten fortgeschritten ist und bei einer sachgemäss ausgeführten Anlage selbst im Fahrzeugbetrieb restlos zufriedenstellend arbeitet, während diese Entwicklung bei den fossilen Brennstoffen erst in den Anfängen steht.
An Hand theoretischer Betrachtungen und Wiedergabe von Versuchsergebnissen werden Massnahmen zur Leistungssteigerung besprochen. Anschliessend wird eine Berechnung der Abmessungen von Gaserzeugern unter Berücksichtigung der vorliegenden Versuchsergebnisse angegeben. An ausgeführten Anlagen für die verschiedenen Brennstoffe wird die Entwicklung von Gaserzeugern und Reinigungsanlagen gezeigt. Zum Schlusse folgen wirtschaftliche Betrachtungen über die Verwendungsmöglichkeit von Gaserzeugern im Fahrzeugbetrieb. Die Bearbeitung dieses Abschnittes haben Herr Dipl. -Ing. Strommenger und Herr Dipl. -Ing. Zahn, Dortmund, unter Verwertung von Betriebsergebnissen in dankenswerter Weise übernommen. In ausreichendem Masse zur Verfügung Für die Korrektur bin ich Herrn Dipl. -Ing. Hermanny, Darmstadt, zu Dank verpflichtet, der auch die thermisch-theoretische Berechnung des Otto-Verfahrens durchgeführt hat. Mein Dank gilt auch der Verlagsbuchhandlung Julius Springer, die die Ausstattung des Buches in gewohnt vorbildlicher Weise durchführte.
Möge das Buch seine Aufgabe, einen zusammenfassenden Überblick über das Fachgebiet zu geben, erfüllen und den Fachmann zur Weiterarbeit anregen!
Der Gaserzeugerbau wurde in den letzten Jahren durch die Entwicklung von Fahrzeug-Gaserzeugern in neue Bahnen gelenkt, die andererseits auch den ortfesten Gaserzeugerbau entsprechend zu beeinflussen vermögen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit sollte sein, die bisherige Entwicklung zusammenfassend zur Darstellung zu bringen. An Hand von Versuchsergebnissen und unter Berücksichtigung der thermochemischen Gleichgewichtsverhältnisse werden die grundlegenden Umsetzungen in einem Gaserzeuger beschrieben und die daraus sich ergebenden Möglichkeiten besprochen. Dabei wurde besonderer Wert auf die Verwendungsmöglichkeit von fossilen Brennstoffen, besonders Schwelkoks, gelegt, da diese Brennstof stehen und ihre Verwendung vom volkswirtschaftlichen Standpunkt aus sogar geboten erscheint. Daneben wurde jedoch auch das Holz und die Holzkohle als Brennstoff für Gaserzeuger behandelt, wenn auch die Verwendung von Holz zu Brennzwecken eingeschränkt werden soll und sich in Zukunft wohl vorwiegend auf waldreiche Gegenden beschränken wird. Immerhin verdient der Holz- und Holzkohlen-Gaserzeuger noch deshalb Beachtung, da hier die Entwicklung zum Hochleistungs-Gaserzeuger am weitesten fortgeschritten ist und bei einer sachgemäss ausgeführten Anlage selbst im Fahrzeugbetrieb restlos zufriedenstellend arbeitet, während diese Entwicklung bei den fossilen Brennstoffen erst in den Anfängen steht.
An Hand theoretischer Betrachtungen und Wiedergabe von Versuchsergebnissen werden Massnahmen zur Leistungssteigerung besprochen. Anschliessend wird eine Berechnung der Abmessungen von Gaserzeugern unter Berücksichtigung der vorliegenden Versuchsergebnisse angegeben. An ausgeführten Anlagen für die verschiedenen Brennstoffe wird die Entwicklung von Gaserzeugern und Reinigungsanlagen gezeigt. Zum Schlusse folgen wirtschaftliche Betrachtungen über die Verwendungsmöglichkeit von Gaserzeugern im Fahrzeugbetrieb. Die Bearbeitung dieses Abschnittes haben Herr Dipl. -Ing. Strommenger und Herr Dipl. -Ing. Zahn, Dortmund, unter Verwertung von Betriebsergebnissen in dankenswerter Weise übernommen. In ausreichendem Masse zur Verfügung Für die Korrektur bin ich Herrn Dipl. -Ing. Hermanny, Darmstadt, zu Dank verpflichtet, der auch die thermisch-theoretische Berechnung des Otto-Verfahrens durchgeführt hat. Mein Dank gilt auch der Verlagsbuchhandlung Julius Springer, die die Ausstattung des Buches in gewohnt vorbildlicher Weise durchführte.
Möge das Buch seine Aufgabe, einen zusammenfassenden Überblick über das Fachgebiet zu geben, erfüllen und den Fachmann zur Weiterarbeit anregen!
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label Springer
- Autor Hugo Finkbeiner
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 90
- Erschienen am 30. April 1937