Beschreibung zum Buch
Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Vorwort
Dieses Buch ist gewissermassen die Fortsetzung des Berichtes von der Zusammenarbeit einer Psychiaterin und inzwischen systemtheoretisch orientierten Familientherapeutin mit einer allmählich immer grösser gewordenen Zahl von Psychologen, die im Dienst verschiedener Organisationen tätig sind. Die erste Aufforderung, mich an einem Forschungsunternehmen zu beteiligen, das nicht dem kleinen System Familie, sondern einem grossen System gelten sollte, war mir von einer Gruppe von Schulpsychologen angetragen worden, meinen ehemaligen Schülern vom Psychologischen Institut der Universita Cattolica in Mailand. Ich sagte mit Freuden zu und betrieb meine Forschungen nun also gleichzeitig am Zentrum für Familienforschung und am Psychologischen Institut. Die Ergebnisse des ersten - familientherapeutischen - Forschungsprogramms wurden von unserem therapeutischen Team bereits 1975 in dem Band Paradosso e Controparadosso (dt. Paradoxon und Gegenparadoxon, Klett-Cotta, 3. Aufl. 1981) veröffentlicht. Die Forschungsgruppe, die sich seit 1972 mit dem System Schule befasste, konnte ihre Erkenntnisse dann im Jahre 1976 vorlegen, und zwar in einem Buch, das inzwischen auch in Deutschland unter dem Titel Der entzauberte Magier (Klett-Cotta 1978) erschienen ist. Es handelte sich dabei um eine unerwartet mühsame und methodisch ausserordentlich schwierige Arbeit. Immerhin gelangten wir - auf epistemologisch neuen Bahnen - zu zwei wichtigen Ergebnissen: 1. Der Schulpsychologe muss zunächst seine Beziehung zu den einzelnen Komponenten des Systems Schule definieren; 2. er muss mit eben diesen Komponenten auch die inhaltliche Seite seiner Arbeit klären, und zwar mittels eines sorgfältig ausgearbeiteten Vertrages.
Dieses Buch ist gewissermassen die Fortsetzung des Berichtes von der Zusammenarbeit einer Psychiaterin und inzwischen systemtheoretisch orientierten Familientherapeutin mit einer allmählich immer grösser gewordenen Zahl von Psychologen, die im Dienst verschiedener Organisationen tätig sind. Die erste Aufforderung, mich an einem Forschungsunternehmen zu beteiligen, das nicht dem kleinen System Familie, sondern einem grossen System gelten sollte, war mir von einer Gruppe von Schulpsychologen angetragen worden, meinen ehemaligen Schülern vom Psychologischen Institut der Universita Cattolica in Mailand. Ich sagte mit Freuden zu und betrieb meine Forschungen nun also gleichzeitig am Zentrum für Familienforschung und am Psychologischen Institut. Die Ergebnisse des ersten - familientherapeutischen - Forschungsprogramms wurden von unserem therapeutischen Team bereits 1975 in dem Band Paradosso e Controparadosso (dt. Paradoxon und Gegenparadoxon, Klett-Cotta, 3. Aufl. 1981) veröffentlicht. Die Forschungsgruppe, die sich seit 1972 mit dem System Schule befasste, konnte ihre Erkenntnisse dann im Jahre 1976 vorlegen, und zwar in einem Buch, das inzwischen auch in Deutschland unter dem Titel Der entzauberte Magier (Klett-Cotta 1978) erschienen ist. Es handelte sich dabei um eine unerwartet mühsame und methodisch ausserordentlich schwierige Arbeit. Immerhin gelangten wir - auf epistemologisch neuen Bahnen - zu zwei wichtigen Ergebnissen: 1. Der Schulpsychologe muss zunächst seine Beziehung zu den einzelnen Komponenten des Systems Schule definieren; 2. er muss mit eben diesen Komponenten auch die inhaltliche Seite seiner Arbeit klären, und zwar mittels eines sorgfältig ausgearbeiteten Vertrages.
Informationen zum Produkt
- Format Broschiert
- Label Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger
- Autor Mara Selvini Palazzoli
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 307
- Erschienen am 1. Januar 1995
- ISBN 9783608950144
- EAN 9783608950144