Beschreibung zum Buch
Hans Sebald blättert eine Kulturgeschichte des „Hexenwesens“auf, dem Hunderttausende, vor allem Frauen, zum Opfer fielen. Er macht geschichtliche Hintergründe deutlich; gibt exemplarische Fallbeispiele, insbesondere aus dem fränkischen Raum, bis in die Gegenwart, denn der Hexenwahn ist keineswegs mit den letzten Inquisitionsverfahren Ende des 18. Jahrhunderts ausgelöscht worden.
99 Der Autor deckt die Probleme der katholischen Kirche auf, deren Welt- und Gedankengebäude durch sozialpolitische Krisen, durch zunehmende Säkularisierung und nicht zuletzt durch die Reformation ins Wanken geraten war. Sebald führt uns in die kulturelle „Unterwelt“des Mittelalters und der Renaissance, analysiert die Funktion des Hexenglaubens und erklärt, warum die Vorstellung von Hexerei für den einzelnen wie auch für die Gemeinschaft so zeitlos und weitverbreitet erscheint.
99 Der Autor deckt die Probleme der katholischen Kirche auf, deren Welt- und Gedankengebäude durch sozialpolitische Krisen, durch zunehmende Säkularisierung und nicht zuletzt durch die Reformation ins Wanken geraten war. Sebald führt uns in die kulturelle „Unterwelt“des Mittelalters und der Renaissance, analysiert die Funktion des Hexenglaubens und erklärt, warum die Vorstellung von Hexerei für den einzelnen wie auch für die Gemeinschaft so zeitlos und weitverbreitet erscheint.
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label Umschau
- Autor Hans Sebald
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 276
- Erschienen am 30. September 1987
- ISBN 3524690637
- EAN 9783524690636