Beschreibung zum Buch
Dies sind die Lebenserinnerungen eines schweizerischen Europäers.
J. R. Von Salis, berühmt geworden als Radio-Kommentator des 2. Weltkrieges, als Verfasser des Standardwerks «Weltgeschichte der neuesten Zeit » und des Buches über «Rainer Maria Rilkes Schweizer Jahre », erzählt in diesem die Zeit von 1901 bis 1939 umspannenden Band seine Jugend in Bern, seine Lehr- und Wanderjahre in Berlin und Paris, seine Begegnung mit Rilkes Person und Werk.
Auf eine Jugend in der aristokratischen Gesellschaft Berns folgen Studien an den zwei Polen der europäischen politischen Spannung, Berlin und Paris. "
Sie bringen das intensive Erlebnis der Geschichtswissenschaft und der Geschichte: der Ruhrbesetzung, der Inflation, des Aufstiegs der Nationalsozialisten, der Schwäche der westlichen Demokratien.
Doch J. R. Von Salis erlebt nicht nur Weltgeschichte; er trägt sie in sich als Abkömmling eines Geschlechts, das in den meisten Ländern Westeuropas wurzelt; er lebt sie in seiner deutsch-französischen Doppelkultur.
Nach hektischen, glanzvoll geschilderten Jahren als Pressekorrespondent des «Bund » in Paris (bis 1935) folgt die Berufung als Dozent für Geschichte an die Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich. Damit ist dem 33 jährigen erneut Gelegenheit gegeben, sich auf die Grundlagen der Gesellschafts- und Geisteswissenschaften zu besinnen. Als schönste Frucht dieser Arbeit in der Stille vor dem grossen Ringen erscheint das Buch über Rilke.
1914 war dem Schüler der Kriegsausbruch «ein Schlag an die Seele» gewesen; 1939 sieht der Historiker und Publizist mit geschärftem Blick das Ausmass der Katastrophe voraus, zu deren Zeugen aus nächster Ferne er berufen sein wird.
J. R. Von Salis, berühmt geworden als Radio-Kommentator des 2. Weltkrieges, als Verfasser des Standardwerks «Weltgeschichte der neuesten Zeit » und des Buches über «Rainer Maria Rilkes Schweizer Jahre », erzählt in diesem die Zeit von 1901 bis 1939 umspannenden Band seine Jugend in Bern, seine Lehr- und Wanderjahre in Berlin und Paris, seine Begegnung mit Rilkes Person und Werk.
Auf eine Jugend in der aristokratischen Gesellschaft Berns folgen Studien an den zwei Polen der europäischen politischen Spannung, Berlin und Paris. "
Sie bringen das intensive Erlebnis der Geschichtswissenschaft und der Geschichte: der Ruhrbesetzung, der Inflation, des Aufstiegs der Nationalsozialisten, der Schwäche der westlichen Demokratien.
Doch J. R. Von Salis erlebt nicht nur Weltgeschichte; er trägt sie in sich als Abkömmling eines Geschlechts, das in den meisten Ländern Westeuropas wurzelt; er lebt sie in seiner deutsch-französischen Doppelkultur.
Nach hektischen, glanzvoll geschilderten Jahren als Pressekorrespondent des «Bund » in Paris (bis 1935) folgt die Berufung als Dozent für Geschichte an die Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich. Damit ist dem 33 jährigen erneut Gelegenheit gegeben, sich auf die Grundlagen der Gesellschafts- und Geisteswissenschaften zu besinnen. Als schönste Frucht dieser Arbeit in der Stille vor dem grossen Ringen erscheint das Buch über Rilke.
1914 war dem Schüler der Kriegsausbruch «ein Schlag an die Seele» gewesen; 1939 sieht der Historiker und Publizist mit geschärftem Blick das Ausmass der Katastrophe voraus, zu deren Zeugen aus nächster Ferne er berufen sein wird.
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label Orell Füssli
- Autor J.R. von Salis
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 520