Beschreibung
Sie haben gelitten, geschwiegen und geduldet, sie wurden ausgebeutet, gedemütigt und geplagt: Tausende von Verdingkindern lebten in der Schweiz ohne Recht auf Würde, meistens mit minimaler Schulbildung, oft ohne Wärme und Geborgenheit. Nicht wenige von ihnen wurden missbraucht.
In einer armen Bevölkerung waren sie es, die oft am meisten zu leiden hatten, und die mithelfen mussten, den Alltag ihrer «Pflege»-Eltern zu bewältigen, oft weit über ihre eigenen Kinderkräfte hinaus. Geschöpfe ohne Rechte, dafür mit übergrossen Pflichten.
Lotty Wohlwend und Arthur Honegger lassen heute in ihrer Dokumentation die Kinder von gestern zu Wort kommen. Sie gehen in ihrem Report der Frage nach, wie Verdingkinder in den letzten 100 Jahren mit ihrem Leben fertig wurden oder eben nicht. Das Buch beleuchtet eines der umstrittensten Kapitel schweizerischer Sozialgeschichte.
In einer armen Bevölkerung waren sie es, die oft am meisten zu leiden hatten, und die mithelfen mussten, den Alltag ihrer «Pflege»-Eltern zu bewältigen, oft weit über ihre eigenen Kinderkräfte hinaus. Geschöpfe ohne Rechte, dafür mit übergrossen Pflichten.
Lotty Wohlwend und Arthur Honegger lassen heute in ihrer Dokumentation die Kinder von gestern zu Wort kommen. Sie gehen in ihrem Report der Frage nach, wie Verdingkinder in den letzten 100 Jahren mit ihrem Leben fertig wurden oder eben nicht. Das Buch beleuchtet eines der umstrittensten Kapitel schweizerischer Sozialgeschichte.
Produkt Infos
- Format Gebundene Ausgabe
- Label Weltbild
- Autor Lotty Wohlwend
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 194
- Erschienen am 30. April 2004
- ISBN 3038121452
- EAN 9783038121459