Fremdes Brot

Im vorliegenden Band werden die bisher unbekannten Lebenserinnerungen zweier Deutschfeiburger erstmals veröffentlicht. Leo Jelk entfloh im Jahre 1909 der Armut seiner Heimat und arbeitete im Osten Deutschlands, bevor er 1924 endgültig in die Schweiz zurückkehrte. Johann Aebischer hingegen vermittelt in seinen Jugenderinnerungen ein eindrückliches Bild der schwierigen wirtschaftlichen Verhältnisse in den zwanziger und dreissiger Jahren. Beide Berichte geben einen hautnahen Einblick in das soziale Gefüge und die Nöte des freiburgischen Sensebezirks zu Beginn unseres Jahrhunderts.