Eugene Dingmans erstaunliches und dem Tode trotzendes Tagebuch

Eugenes Tagebuchaufzeichnungen beginnen zehnten Geburtstag. An dem Tag, eröffnet, dass sie ihn für die Dauer des Sommers als Aushilfskellner in ein Hotel in den Bergen verfrachten will. Schicksalsseinem fünfan an dem ihm seine Mutter ergeben macht sich Eugene auf die Reise, doch was er am Ende von Skunks Misery Lane (der Strasse, die zum Hotel führt)
vorfindet, mutet ihn wie die erste Szene eines Horrorfilms an.

Seine bösen Ahnungen bestätigen sich. In seinem Tagebuch vermerkt er: «lch habe Himmel und Hölle erlebt. » Bunker, einer der Hotelköche, hat nämlich einen höllischen Spass daran, Eugene bei jeder Gelegenheit Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Doch nach einem Blick auf die engelgleiche Della fühlt sich Eugene unversehens in den Himmel versetzt.

Dass Della seine Gefühle nicht erwidert, wird ihm im Laufe des Sommers schmerzlich bewusst. Und das ist nicht das einzige Problem, mit dem er sich herumschlagen muss. Da ist der von ihm so sehr vermisste Vater, der kein besonderes Interesse an ihm hat. Und auch der Gedanke, dass sich seine geschiedene Mutter möglicherweise mit einem Ex-Mafioso eingelassen hat, lässt ihm keine Ruhe.

Wie Eugene mit all diesen Fragen und Problemen fertig lernt, sich durchzusetzen und die negative wird, wie er Energie des Widersachers auf diesen zurückzulenken, ist ausgesprochen amüsant zu lesen und hat gleichzeitig echte psychologische Tiefe.