Beschreibung zum Buch
Ein Roman mit einem leicht extravaganten Titel! Geschrieben wurde er als seines geistigen Vaters Romanerstling bereits im Jahre 1942. Und geschrieben hatte ihn fügen wir das gleich bei, um es nicht zu vergessen – der noch unbekannte Max Frisch.
Man könnte den Titel ganz gut über das gesamte bisherige Werk des mittlerweile so wohlbekannten und hochberühmten Autors setzen: er gehört zu denen, die sich allem stellen, was Wunden schlägt und bitter brennt, er kommt aus den Verstrickungen des Menschendaseins nicht heraus. Bereits ist in diesem über ein Vierteljahrhundert «alten» Werk das Thema angeschlagen, welches das Hauptthema jener beiden Romane ist, die Frisch Ruhm eingetragen haben: «Stiller» und «Mein Name sei Gantenbein». Der Held der «Schwierigen» heisst noch brav heimatlich Jürg Reinhart, aber auch er schon hält es nicht aus in seiner Haut und wird zum Diener Anton, so wie Stiller nicht Stiller sein wollte und Gantenbein nicht Gantenbein. Bereits in diesem Erstling lässt Frisch die Pranke spüren. Es ist an ihm atemberaubend deutlich abzulesen, wie konsequent ein Dichter «bei der Stange» und sich selber treu bleibt. Der Frisch von damals unterscheidet sich vom Frisch von heute höchstens in der Sprache. Der frühe Frisch wirkt poetischer. Er schrieb seinem Sprachlehrmeister Albin Zollinger nach. Wir schätzen ihn dafür um so höher.
Man könnte den Titel ganz gut über das gesamte bisherige Werk des mittlerweile so wohlbekannten und hochberühmten Autors setzen: er gehört zu denen, die sich allem stellen, was Wunden schlägt und bitter brennt, er kommt aus den Verstrickungen des Menschendaseins nicht heraus. Bereits ist in diesem über ein Vierteljahrhundert «alten» Werk das Thema angeschlagen, welches das Hauptthema jener beiden Romane ist, die Frisch Ruhm eingetragen haben: «Stiller» und «Mein Name sei Gantenbein». Der Held der «Schwierigen» heisst noch brav heimatlich Jürg Reinhart, aber auch er schon hält es nicht aus in seiner Haut und wird zum Diener Anton, so wie Stiller nicht Stiller sein wollte und Gantenbein nicht Gantenbein. Bereits in diesem Erstling lässt Frisch die Pranke spüren. Es ist an ihm atemberaubend deutlich abzulesen, wie konsequent ein Dichter «bei der Stange» und sich selber treu bleibt. Der Frisch von damals unterscheidet sich vom Frisch von heute höchstens in der Sprache. Der frühe Frisch wirkt poetischer. Er schrieb seinem Sprachlehrmeister Albin Zollinger nach. Wir schätzen ihn dafür um so höher.
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label Ex Libris
- Autor Max Frisch
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 283
- Erschienen am 22. Januar 1073