Die Rhätische Bahn

Um das Land der «150 Täler zu erschliessen, wurde ab 1889 ein Netz von Schmalspurbahnen geschaffen, aus dem schliesslich die Rhätische Bahn (RhB) als glanzvolle bauliche Leistung hervorging. Sie weist eine so grosse Zahl von spektakulären Kunstbauten auf, wie sie anderswo in Europa kaumn zu finden ist. Die Rhätische Bahn erschliesst eine Landschaft, die mit Recht zu den schönsten der Alpen zählt. Die Reise führt heute auf der 395 Kilometer messenden Strecke von den Industriekomplexen im Rheintal bis in die Gletscherwelt des Engadins und der Bernina.

Franz Marti und Walter Trüb schildern in Text und Bild die verschiedenen Linien des Stammnetzes von Landquart nach Pontresina und der ursprünglich selbständigen Bahnen nach Arosa (ChA), über die Bernina (BB) und ins Misox (BM).

Die geschichtlichen und technischen Daten sind je in einem kurzen Abriss zusammengefasst. Weitere bahntechnisch interessante Einzelheiten sind in den Bildlegenden enthalten. Eine Tabelle der wichtigsten Lokomotiven vervollständigt das Bild dieser attraktiven Bahnlinie.