Die drei Fragezeichen, Gefangen im Netz

Angeblich war es kein Geringerer als Alfred Hitchcock, der sich beim ersten Zusammentreffen mit den hoffnungsvollen Jünglingen, die sich, die drei ??? (Klartext: die drei Detektive) nennen, verpflichtete, deren kriminalistische Abenteuer jeweils als Buch herauszubringen. Wie dem auch sei: Justus Jonas als intellektuelles Superhirn und erster Detektiv, Peter Shaw als athletischer zweiter Mann, und der kleine Bob Andrews, der für die Recherche und das Archiv verantwortlich zeichnet, haben sich mit ihren spannenden Abenteuern längst in die Herzen vor allem der Jungen ermittelt. Wir übernehmen jeden Fall lautet der Leitspruch der Gruppe -- und seit der Trilogie
Die drei ??? und die Toteninsel sind es bereits derer 100. Nun hat der Kosmos Verlag drei Klassiker der späten 60er- und 70er-Jahre in dem Sammelband Gefangen im Netz neu aufgelegt: Die drei ??? und die silberne Spinne erzählt vom Geheimnis des kostbaren Kleinods, das die jungen Detektive -- ihr berühmtes Hauptquartier auf dem Schrottplatz und Gebrauchtwarencenter T. Jonas in der Provinzstadt Rocky Beach verlassend -- in Texas aufzuklären haben. Die drei ??? und die rätselhaften Bilder handelt vom gelungenen Versuch der Crew, den abhanden gekommenen Nachlass eines toten Künstlers aufzuspüren, wobei allerlei Intrigen und unvorhersehbare Ereignisse die Aufklärung erschweren. Und in Die drei ??? und das Bergmonster weitet sich die Suche nach einem verlorenen Schlüssel zu einer rasanten Geschichte über die Legenden rund um einen Einsiedler und ein schauriges Monster aus. Das sind dreimal Krimispass und -spannung pur. Mit Gefangen im Netz sind somit gleich drei aufregende Abenteuer, die bereits die Eltern begeisterten, nun auch für die nachwachsende Generation wieder greifbar: Für jedes Fragezeichen quasi eines. Und bei diesem Preis-Leistungs-Verhältnis wird nicht einmal der Geldbeutel übermässig strapaziert.