Die Apokalypse entschleiert

Wir bringen mit diesem sicher aufsehenerregenden Werk erstmals eine wirklich fundierte esoterische Interpretation der Johannes-Apokalypse. Es distanziert sich vor allem von den verschiedenen Auslegungen der Apokalypse als Prophezeiung irgendwelcher endzeitlicher Geschehnisse für die Welt und die Menschheit, zeigt jedoch einen nachvoll ziehbaren Entwicklungsweg auf, wie er auch in den antiken Mysterienschulen gelehrt wurde.

Die sogenannte Geheimlehre über die innere Struktur von Welt und Mensch waren in Ost und West gleicherweise bekannt: sie ist enthalten in den Totenbüchern der Agypter, Tibeter und Mayas, wie auch im chinesischen Buch der Wandlung, dem I Ging. J. M. Pryse lehrt uns, die eigene Bewußtseinsstruktur durch Ausdeutungen der Apokalypse zu erkennen und mit diesem Wissen in die höheren Bewußtseinsräume einzudringen. Der höhere Mensch beginnt aus den schöpferischen Zentren der materiellen Ebene in die spirituellen Zentren der oberen Ebenen einzutreten. Pryse führt den Menschen dann weiter in seine eigene göttliche Seele, welche die Ewigkeitswerte des Lebens mit ihren Gesetzen erkennen läßt. Dieser neue Bewußtseinszustand berührt bereits den Saum der Ewigkeit und ist von neuer und zeitloser Natur, was auch in andersartigen völlig Wahrnehmungsmöglichkeiten zum Ausdruck kommt.

Pryse geht keinen abstrakten Pfad, sondern erklärt auf dem Boden höchster christlicher Anschauung die Veränderungen im physischen Körper, im Nervensystem und dessen Organen. Jeder, der dieses Mysterienbuch liest, kann es nachvollziehen und das Mysterium in sich selbst entschleiern. Dabei erkennt er gleichzeitig den Zusammenhang der Apokalypse mit der mythologischen Welt der Antike, die er in all ihren Aspekten in seinem Körper wiederfindet, als Schlüssel zum Öffnen seines inneren Tempels. Auch Wissenschaftlern und vor allem Theologern wird damit ein neuer Weg gewiesen, ihre Suche nach der richtigen Auslegung der Apokalypse auf das Innere des Menschen auszudehnen und das alte hermetische Prinzip anzuwenden: Wie oben - so unten.