Die Akte Odessa

Am 22. November 1963 sterben zwei Männer. Die Nachricht von der Ermordung Präsident Kennedys geht wie ein Beben um den Erdball, während der Selbstmord eines alten Juden namens Salomon Tauber in einem verkommenen Mietshaus in Altona fast unbemerkt geblieben wäre, hätte nicht der Zufall dem jungen Hamburger Reporter Peter Miller ein paar vergilbte Blätter in die Hand gespielt: Taubers Aufzeichnungen aus dem Krieg lassen Miller den fürchterlichen Verdacht entstehen, dass Roschmann noch lebt. Die Jagd auf diesen Mann verstrickt ihn in ein Abenteuer auf Leben und Sterben, er gerät in das Räderwerk der Geheimdienste und in das tödliche Netz der ODESSA, die zwischen Deutschland, Kairo, Madrid und Buenos Aires operiert. Millers Fragen werden für ihn selber gefährlicher als für seine Gegner Wer verbirgt sich hinter dem Decknamen (Vulkan) Wer ist der (Werwolf) Was stellt die Transistoren-Fabrik in einer Stadt Süddeutschlands wirklich her? Was enthält die ominöse Akte im Safe eines Mannes, der als biederer Bürger unter Bürgern wandelt?