Beschreibung zum Buch
Das Ende der Diktaturen in Osteuropa
Das Jahr 1989 bedeutete für die osteuropäischen Staaten Polen, Ungarn, DDR, CSSR, Bulgarien und Rumänien nach jahrzehntenlanger Abhängigkeit von der UdSSR und Herrschaft der kommunistischen Diktatur einen tiefen Einschnitt: endlich konnten diese Länder ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, demokratische Strukturen aufbauen und den Anschluss an das westliche Europa suchen. Der Schriftsteller György Dalos erzählt, wie der Prozess der Loslösung in Gang kam, welche Zufälle und Details eine Rolle spielten und welche Widerstände überwunden werden mussten, bevor aus dem Ostblock hinter dem Eisernen Vorhang ein östliches Europa werden konnte. Die Massenflucht der DDR-Bürger über die ungarische Grenze oder der gemeinsame Auftritt von Václav Havel und Aleksander Dubcek auf dem Prager Wenzelsplatz – diese Ereignisse bezeugen eindrucksvoll eine historische Massenaktivität, einen euphorischen und ungebremsten Freiheitsdrang. Diese sich beschleunigende Befreiungsbewegung erhielt in den betreffenden Ländern Namen wie „Systemwechsel“, „Wende“ oder auch „Revolution“ – in jedem Fall leitete sie einen Prozess ein, der zu Demokratie, nationaler Souveränität und einem neuen europäischen Selbstverständnis führte.
Über den Autor
György Dalos, 1943 in Budapest geboren, lebt heute als freier Schriftsteller in Berlin. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1995 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und 2000 die Goldene Plakette der Republik Ungarn.
Das Jahr 1989 bedeutete für die osteuropäischen Staaten Polen, Ungarn, DDR, CSSR, Bulgarien und Rumänien nach jahrzehntenlanger Abhängigkeit von der UdSSR und Herrschaft der kommunistischen Diktatur einen tiefen Einschnitt: endlich konnten diese Länder ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, demokratische Strukturen aufbauen und den Anschluss an das westliche Europa suchen. Der Schriftsteller György Dalos erzählt, wie der Prozess der Loslösung in Gang kam, welche Zufälle und Details eine Rolle spielten und welche Widerstände überwunden werden mussten, bevor aus dem Ostblock hinter dem Eisernen Vorhang ein östliches Europa werden konnte. Die Massenflucht der DDR-Bürger über die ungarische Grenze oder der gemeinsame Auftritt von Václav Havel und Aleksander Dubcek auf dem Prager Wenzelsplatz – diese Ereignisse bezeugen eindrucksvoll eine historische Massenaktivität, einen euphorischen und ungebremsten Freiheitsdrang. Diese sich beschleunigende Befreiungsbewegung erhielt in den betreffenden Ländern Namen wie „Systemwechsel“, „Wende“ oder auch „Revolution“ – in jedem Fall leitete sie einen Prozess ein, der zu Demokratie, nationaler Souveränität und einem neuen europäischen Selbstverständnis führte.
Über den Autor
György Dalos, 1943 in Budapest geboren, lebt heute als freier Schriftsteller in Berlin. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1995 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und 2000 die Goldene Plakette der Republik Ungarn.
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label C.H.Beck
- Autor György Dalos
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 272
- Erschienen am 29. Oktober 2009
- ISBN 9783406582455
- EAN 9783406582455