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Der Südelefant

4.2 Sterne | 15 Bewertungen

Beschreibung zum Buch

Archil Kikodze nimmt uns mit auf eine sehr intime, melancholische, inspirierende Reise. Ein Buch, das einem Labyrinth gleicht, in dem an jeder Ecke eine weitere Abzweigung wartet, eine weitere Möglichkeit etwas zu entdecken, sich mitreissen und verzaubern zu lassen! Nino Haratischwili

Weil ein alter Freund die Wohnung des Erzählers braucht, um sich dort heimlich mit einer Frau zu treffen, wird dieser für einen Tag obdachlos. Er zieht durch die Strassen und Cafés seiner Heimatstadt Tiflis, lässt sich treiben, folgt seiner Eingebung, und dort, in den Parks und am Flussufer, zwischen anonymen Passanten und bei alten Freunden, denen er begegnet, kommen in ihm Erinnerungen hoch an vergangene Zeiten. Er denkt an die Kindheit und das frühe Erwachsenwerden, die Zeit der Sowjetdiktatur und die überschwängliche Anarchie des noch jungen unabhängigen Staates, an den Ossetienkrieg und seine Folgen.  

Archil Kikodze erzählt mit zärtlicher Melancholie und in starken Bildern von Georgien und von den Wechselfällen des Lebens.  

Über den Autor und weitere Mitwirkende
Archil Kikodze, Jahrgang 1972, ist ein georgischer Autor, Fotograf, Regisseur, Schauspieler und Naturführer. Für seine Erzählungen und seine Arbeit als Fotograf wurde er vielfach ausgezeichnet. Für den Erzählband Die Geschichte von einem Vogel und einem Mann, aus dem bei Ullstein die titelgebende Novelle erhältlich ist, erhielt er den Saba-Literaturpreis.  Auch sein Debütroman Der Südelefant, ebenfalls bei Ullstein lieferbar, wurde mehrfach ausgezeichnet. Nino Haratischwili, geboren 1983 in Tbilissi, ist preisgekrönte Theaterautorin und -regisseurin. Ihr Romandebüt Juja (2010) war auf der Longlist des Deutschen Buchpreises sowie auf der Shortlist des ZDF-aspekte-Literaturpreises und gewann 2011 den Debütpreis des Buddenbrookhauses Lübeck. Im selben Jahr wurde sie für ihren zweiten Roman Mein sanfter Zwilling mit dem Preis der Hotlist der unabhängigen Verlage ausgezeichnet. Für ihren jüngsten Roman Das achte Leben (Für Brilka) erhielt sie den Literaturpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft und den Anna Seghers-Preis. Zudem erfährt sie grosse Beachtung für ihre Übersetzungen aus dem Georgischen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Berlin. Martin Büttner, 1972 in Buenos Aires/Argentinien geboren, wuchs in Hannover auf. Er studierte Germanistik und Philosophie und arbeitete anschliessend als Redakteur. Seit 2015 ist er als freier Lektor und Übersetzer tätig.

Informationen zum Produkt

  • Format Taschenbuch
  • Label Ullstein Taschenbuch
  • Autor Kikodze
  • Sprache Deutsch
  • Anzahl Seiten 336
  • Erschienen am 27. Dezember 2019
  • ISBN 9783548061184
  • EAN 9783548061184

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