Beschreibung zum Buch
Mit diesem packenden, so sehr aktuellen Roman ist Richard Llewellyn wieder ein grosser Wurf gelungen. Er greift ein brennendes Problem unserer Zeit auf: Afrika im Zwiespalt zweier Welten.
Am Beispiel des stolzen freiheitsliebenden Hirtenvolkes der Massai in Kenia zeigt er den Konflikt der heutigen jungen afrikanischen Generation auf, die versucht, ihr Volk aus zeitloser Primitivität seiner Stammessitten und aus seiner politischen Bedeutungslosigkeit herauszureissen und ihm mit friedlichen Mitteln einen geachteten Platz in der Regierung eines jungen Staates zu geben, der dem Tag seiner Unabhängigkeit entgegensieht.
Richard Llewellyn schildert das Leben eines jungen Massai, der nach seiner Kindheit unter erbarmungslosen Gesetzen seines Volkes in eine englische Schule geht und mit dem europäischen Gedankengut vertraut gemacht wird. Fortan hat er zwei Namen, Nterenke bei seinem Volk, Jim Teren bei den Europäern. Beiden Welten fühlt er sich loyal verbunden. Als Berater und Dolmetscher des Oberhäuptlings der Massai wohnt er einer Gerichtsverhandlung gegen einen Stammesbruder bei, der wegen Mordes an einem Europäer zum Tode verurteilt wird und mit stolzer Gelassenheit das Urteil annimmt - mit ihm das ganze Volk der Massai -, denn dem Gesetz muss Genüge getan werden, sei es nun von Weissen oder Massai erlassen worden. Niemals werden Europäer das Motiv für diesen Mord verstehen.
das weiss er Im Ringen um den rechten Weg für sein Volk beschliesst Nterenke, noch einmal an die Stätte seiner Kindheit zurückzugehen, um dabei zu prüfen, was weiterbestehen und was geändert werden soll. So erlebt er wiederum seine harte Jugend und die berauschende Zeit als Löwentöter und Führer aller Massai-Krieger, bis zu dem Tag, da er als Ältester seine vier bezaubernden Frauen heiraten darf.
«Aus diesem Roman», so schreibt die «New York Times», «kann man mehr über die Gründe des Konflikts zwischen Weiss und Schwarz lernen als aus einem Dutzend Bände voller statistischer Angaben und anthropologischer Erkenntnisse. »
Am Beispiel des stolzen freiheitsliebenden Hirtenvolkes der Massai in Kenia zeigt er den Konflikt der heutigen jungen afrikanischen Generation auf, die versucht, ihr Volk aus zeitloser Primitivität seiner Stammessitten und aus seiner politischen Bedeutungslosigkeit herauszureissen und ihm mit friedlichen Mitteln einen geachteten Platz in der Regierung eines jungen Staates zu geben, der dem Tag seiner Unabhängigkeit entgegensieht.
Richard Llewellyn schildert das Leben eines jungen Massai, der nach seiner Kindheit unter erbarmungslosen Gesetzen seines Volkes in eine englische Schule geht und mit dem europäischen Gedankengut vertraut gemacht wird. Fortan hat er zwei Namen, Nterenke bei seinem Volk, Jim Teren bei den Europäern. Beiden Welten fühlt er sich loyal verbunden. Als Berater und Dolmetscher des Oberhäuptlings der Massai wohnt er einer Gerichtsverhandlung gegen einen Stammesbruder bei, der wegen Mordes an einem Europäer zum Tode verurteilt wird und mit stolzer Gelassenheit das Urteil annimmt - mit ihm das ganze Volk der Massai -, denn dem Gesetz muss Genüge getan werden, sei es nun von Weissen oder Massai erlassen worden. Niemals werden Europäer das Motiv für diesen Mord verstehen.
das weiss er Im Ringen um den rechten Weg für sein Volk beschliesst Nterenke, noch einmal an die Stätte seiner Kindheit zurückzugehen, um dabei zu prüfen, was weiterbestehen und was geändert werden soll. So erlebt er wiederum seine harte Jugend und die berauschende Zeit als Löwentöter und Führer aller Massai-Krieger, bis zu dem Tag, da er als Ältester seine vier bezaubernden Frauen heiraten darf.
«Aus diesem Roman», so schreibt die «New York Times», «kann man mehr über die Gründe des Konflikts zwischen Weiss und Schwarz lernen als aus einem Dutzend Bände voller statistischer Angaben und anthropologischer Erkenntnisse. »
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label Diana Verlag
- Autor Richard Llewellyn
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 407
- Erschienen am 29. Oktober 1963