Der Graf von Monte Christo

Ein Abenteuerroman par excellence: ein legendärer Schatz, Piraten und Wegelagerer, Verrat, Intrigen und ein Gefängnis, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint ...
Im Jahre 1815 ist der junge Edmond Dantes erfolgreicher, als er es sich je hätte träumen lassen: Er wird Kapitän eines grossen Schiffes, und die Hochzeit mit Mercedes, der Liebe seines Lebens, steht kurz bevor. Doch Missgunst und Eifersucht bedrohen sein Glück. Er wird Opfer einer grausamen Intrige, die ihn unwiderruflich in den finsteren Kerker der unüberwindbaren Gefängnisinsel vor Marseille bringt. Dort erfährt er von einem legendären Schatz, der in einer Grotte auf einer Insel vergraben ist ...

Als viele Jahre später in Marseille und Paris der unsagbar reiche Graf von Monte Christo auftaucht, wird die alte Welt des Edmond Dantes Stück für Stück wieder lebendig. Aus der Vergangenheit kehrt einer zurück, der nur noch einen Gedanken kennt: Rache!

Über den Autor
Alexandre Dumas der Ältere (1802-70) wächst als Sohn eines napoleonischen Generals in der nordfranzösischen Provinz auf. Früh verwaist und arm, doch von seinen Talenten überzeugt, begibt er sich als Neunzehnjähriger nach Paris, wo er zum Theater will. Sein Kapital: eine schöne Handschrift, ein paar verwilderte Rebhühner und eine schier unerschöpfliche Phantasie. Die Theaterstücke, die er zunächst schreibt, sind heute vergessen. Doch zwanzig Jahre später, 1844, ist er mit 'Der Grafen von Monte Christo' der König des literarischen Feuilletons. Denn Dumas hatte den Nerv des Leserpublikums getroffen. Er bot eine intrigenreiche Handlung, Spannung, Illustion auf einem geschichtlichen Hintergrund, den man in groben Zügen kannte. Er bot historische Wahrheit, phantasievoll aufgefüllt mit Dichtung, und mischte ihr jenen feinen Schuss Ironie bei, der seine Romane bis heute so lesenswert macht.