Beschreibung zum Buch
Der »Fall Küng«: seine Vorgeschichte, seine Reaktionen, seine Folgen.
Die Ereignisse um die Jahreswende 1979/80 werden hier erstmals in bisher zum grössten Teil unveröffentlichten Dokumenten, Stellungnahmen, Briefen und Reden dargestellt. Die von den Tübinger Theologen Norbert Greinacher und Herbert Haag herausgegebene Dokumentation will zu einer sachlichen Diskussion, zur Erhellung der Kernpunkte und auch zu einer Rehabilitation Küngs beitragen.
. Unter Pius XII. Wurde Hans Küng in Rom in strengster Tradition erzogen; unter Johannes XXIII. Gehörte er zu den Mitgestaltern des konziliaren Aufbruchs; unter Paul VI. Wurde er immer mehr zu einem Führer der loyalen Opposition in seiner Kirche. Unter Johannes Paul II. Schliesslich entzog ihm der Vatikan die kirchliche Lehrbefugnis.
Selten hat in der neueren Geschichte der katholischen Kirche eine gegen einen Theologen getroffene Strafmassnahme eine Reaktion solchen Ausmasses ausgelöst. Menschen jeden Standes und unterschiedlichster Bildung meldeten sich zu Wort. Allen Äusserungen - ob privat oder öffentlich – ist die Überzeugung gemeinsam, hier sei etwas geschehen, das von der Botschaft des Evangeliums, vom Wesen der Kirche, vom Gebot des Glaubens und der Liebe her nicht gedeckt ist.
Allerdings fehlte es auch nicht an Stimmen, die die römische Entscheidung für gerechtfertigt hielten. Sie schenkten der Erklärung der Amtskirche Glauben, dass Hans Küng das kirchliche Lehramt verachte, dass er sein eigenes Urteil über den Glaubenssinn der Kirche stelle und bei den Gläubigen Verwirrung stifte.
In der Flut der Stellungnahmen wurde es für den Einzelnen immer schwieriger, den Überblick zu behalten und sich ein sachgemässes Urteil zu bilden. Darum diese umfassende Dokumentation, die, durch begleitende Kurzkommentare ergänzt, dem Leser ein eigenes Urteil und eine unvoreingenommene Orientierung ermöglicht.
Die Ereignisse um die Jahreswende 1979/80 werden hier erstmals in bisher zum grössten Teil unveröffentlichten Dokumenten, Stellungnahmen, Briefen und Reden dargestellt. Die von den Tübinger Theologen Norbert Greinacher und Herbert Haag herausgegebene Dokumentation will zu einer sachlichen Diskussion, zur Erhellung der Kernpunkte und auch zu einer Rehabilitation Küngs beitragen.
. Unter Pius XII. Wurde Hans Küng in Rom in strengster Tradition erzogen; unter Johannes XXIII. Gehörte er zu den Mitgestaltern des konziliaren Aufbruchs; unter Paul VI. Wurde er immer mehr zu einem Führer der loyalen Opposition in seiner Kirche. Unter Johannes Paul II. Schliesslich entzog ihm der Vatikan die kirchliche Lehrbefugnis.
Selten hat in der neueren Geschichte der katholischen Kirche eine gegen einen Theologen getroffene Strafmassnahme eine Reaktion solchen Ausmasses ausgelöst. Menschen jeden Standes und unterschiedlichster Bildung meldeten sich zu Wort. Allen Äusserungen - ob privat oder öffentlich – ist die Überzeugung gemeinsam, hier sei etwas geschehen, das von der Botschaft des Evangeliums, vom Wesen der Kirche, vom Gebot des Glaubens und der Liebe her nicht gedeckt ist.
Allerdings fehlte es auch nicht an Stimmen, die die römische Entscheidung für gerechtfertigt hielten. Sie schenkten der Erklärung der Amtskirche Glauben, dass Hans Küng das kirchliche Lehramt verachte, dass er sein eigenes Urteil über den Glaubenssinn der Kirche stelle und bei den Gläubigen Verwirrung stifte.
In der Flut der Stellungnahmen wurde es für den Einzelnen immer schwieriger, den Überblick zu behalten und sich ein sachgemässes Urteil zu bilden. Darum diese umfassende Dokumentation, die, durch begleitende Kurzkommentare ergänzt, dem Leser ein eigenes Urteil und eine unvoreingenommene Orientierung ermöglicht.
Informationen zum Produkt
- Format Taschenbuch
- Label Piper Verlag GmbH
- Autor Hans Küng
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 545
- Erschienen am 1. November 1982
- ISBN 3492025838
- EAN 9783492025836