Beschreibung zum Buch
Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik
"Demokratie und Erziehung", 1916 erstmals erschienen, gilt als das Hauptwerk John Deweys und als Schlüsselwerk der internationalen Reformpädagogik. Dewey entwickelt eine moderne Pädagogik aus der Idee, "Erziehung" als demokratische Erfahrung zu begründen, wie andererseits "Demokratie" als Medium der Erziehungserfahrung zu verstehen. Erziehung ist nicht Funktion oder Instrument der Politik, sondern sie verwirklicht sich als Demokratie. Die Schule wird zur "Keimzelle" der demokratischen Gesellschaft. Deweys Forderung nach einer Schule, die sich nicht als Ort gesellschaftlicher Reproduktion sondern als Ort gesellschaftlicher Transformation versteht, sein Verständnis von Schule als Modell für Demokratie ist auch in der heutigen Erziehungswissenschaft noch aktuell.Den zweiten Teil seines Werkes bestimmen sehr konkrete Ausführungen zur Methodik und Didaktik der Schule als Lernumwelt, in deren Mittelpunkt er den Begriff des "Erfahrungslernens" stellt. Diese Ausgabe schliesst mit ei ner umfangreichen, aktualisierten Auswahlbibliographie.
Über den Autor
John Dewey (1859 - 1952), amerikanischer Philosoph, Reformpädagoge und Psychologe, gilt als einer der einflussreichsten Vertreter des amerikanischen Pragmatismus. Er lehrte von 1904 - 1930 Philosophie an der Columbia Universität in New York. 1928 bereiste er die Sowjetunion und leitete 1938 die Untersuchungskommission zur Klärung der in den Moskauer Prozessen gegenüber Trotzki erhobenen Vorwürfe.
Dr.phil. Jürgen Oelkers, Jg. 1947, ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich. Er war Vorsitzender der Hamburger Kommission Lehrerbildung.
"Demokratie und Erziehung", 1916 erstmals erschienen, gilt als das Hauptwerk John Deweys und als Schlüsselwerk der internationalen Reformpädagogik. Dewey entwickelt eine moderne Pädagogik aus der Idee, "Erziehung" als demokratische Erfahrung zu begründen, wie andererseits "Demokratie" als Medium der Erziehungserfahrung zu verstehen. Erziehung ist nicht Funktion oder Instrument der Politik, sondern sie verwirklicht sich als Demokratie. Die Schule wird zur "Keimzelle" der demokratischen Gesellschaft. Deweys Forderung nach einer Schule, die sich nicht als Ort gesellschaftlicher Reproduktion sondern als Ort gesellschaftlicher Transformation versteht, sein Verständnis von Schule als Modell für Demokratie ist auch in der heutigen Erziehungswissenschaft noch aktuell.Den zweiten Teil seines Werkes bestimmen sehr konkrete Ausführungen zur Methodik und Didaktik der Schule als Lernumwelt, in deren Mittelpunkt er den Begriff des "Erfahrungslernens" stellt. Diese Ausgabe schliesst mit ei ner umfangreichen, aktualisierten Auswahlbibliographie.
Über den Autor
John Dewey (1859 - 1952), amerikanischer Philosoph, Reformpädagoge und Psychologe, gilt als einer der einflussreichsten Vertreter des amerikanischen Pragmatismus. Er lehrte von 1904 - 1930 Philosophie an der Columbia Universität in New York. 1928 bereiste er die Sowjetunion und leitete 1938 die Untersuchungskommission zur Klärung der in den Moskauer Prozessen gegenüber Trotzki erhobenen Vorwürfe.
Dr.phil. Jürgen Oelkers, Jg. 1947, ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich. Er war Vorsitzender der Hamburger Kommission Lehrerbildung.
Informationen zum Produkt
- Format Taschenbuch
- Label Beltz
- Autor Jürgen Oelkers, John Dewey
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 517
- Erschienen am 11. März 2011
- ISBN 340722057X
- EAN 9783407220578