Beschreibung zum Buch
Moralische Verantwortung, Arbeitsteilung und die Rolle von Organisationen in der Gesellschaft.
Ist die Welt der Lohnarbeit eine seelenlose Maschine und sind Angestellte nur Rädchen im Getriebe des Systems? Anhand empirischer Fallstudien analysiert Lisa Herzog die Natur von Organisationen aus einer normativen Perspektive: ihren regelgebundenen Charakter, die Art, mit geteiltem Wissen umzugehen, Organisationskulturen und ihre Beziehung zur Moral. Sie untersucht, wie individuelles Handeln und Organisationsstrukturen ineinandergreifen müssten, um moralische Fallgruben zu vermeiden, und entwickelt die Idee eines \x26#34; transformativen Handelns\x26#34; \- eine kritische, kreative Art, sich auf die eigene Rolle in einer Organisation einzulassen und dabei grundlegenden moralischen Normen verpflichtet zu bleiben. Weiter geht es um politische und institutionelle Veränderungen, die nötig wären, um Organisationen in eine gerechte Gesellschaft einzubetten. Ob wir uns dem \x26#34; System\x26#34; unterwerfen oder versuchen, es zurückzuerobern, ist eine Frage von grösster politischer Wichtigkeit in unserer globalisierten Welt.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Lisa Herzog (geb. 1983) ist Professorin für Politische Philosophie an der Universität Groningen. Sie arbeitet an der Schnittstelle von politischer Philosophie und Ökonomie. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Ideengeschichte des politischen und wirtschaftlichen Denkens, die normative Bewertung von Märkten (insbesondere von Finanzmärkten) sowie Fragen der Ethik in Organisationen. Sie ist Autorin von Freiheit gehört nicht nur den Reichen: Plädoyer für einen zeitgemässen Liberalismus, C. H. Beck 2. Aufl. 2019, Die Rettung der Arbeit. Ein politischer Aufruf, Hanser 2019 und Die Erfindung des Marktes, wbg Academic 2020. 2019 wurde sie mit dem Deutschen Preis für Philosophie und Sozialethik sowie dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik des Philosophicums Lech ausgezeichnet.
Ist die Welt der Lohnarbeit eine seelenlose Maschine und sind Angestellte nur Rädchen im Getriebe des Systems? Anhand empirischer Fallstudien analysiert Lisa Herzog die Natur von Organisationen aus einer normativen Perspektive: ihren regelgebundenen Charakter, die Art, mit geteiltem Wissen umzugehen, Organisationskulturen und ihre Beziehung zur Moral. Sie untersucht, wie individuelles Handeln und Organisationsstrukturen ineinandergreifen müssten, um moralische Fallgruben zu vermeiden, und entwickelt die Idee eines \x26#34; transformativen Handelns\x26#34; \- eine kritische, kreative Art, sich auf die eigene Rolle in einer Organisation einzulassen und dabei grundlegenden moralischen Normen verpflichtet zu bleiben. Weiter geht es um politische und institutionelle Veränderungen, die nötig wären, um Organisationen in eine gerechte Gesellschaft einzubetten. Ob wir uns dem \x26#34; System\x26#34; unterwerfen oder versuchen, es zurückzuerobern, ist eine Frage von grösster politischer Wichtigkeit in unserer globalisierten Welt.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Lisa Herzog (geb. 1983) ist Professorin für Politische Philosophie an der Universität Groningen. Sie arbeitet an der Schnittstelle von politischer Philosophie und Ökonomie. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Ideengeschichte des politischen und wirtschaftlichen Denkens, die normative Bewertung von Märkten (insbesondere von Finanzmärkten) sowie Fragen der Ethik in Organisationen. Sie ist Autorin von Freiheit gehört nicht nur den Reichen: Plädoyer für einen zeitgemässen Liberalismus, C. H. Beck 2. Aufl. 2019, Die Rettung der Arbeit. Ein politischer Aufruf, Hanser 2019 und Die Erfindung des Marktes, wbg Academic 2020. 2019 wurde sie mit dem Deutschen Preis für Philosophie und Sozialethik sowie dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik des Philosophicums Lech ausgezeichnet.
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)
- Autor Lisa Herzog
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 400
- Erschienen am 22. Oktober 2021
- ISBN 9783534273614
- EAN 9783534273614