Deutsch
47'737 Lager-Produkte im Sortiment
Handgeprüfte Artikel
Bis zu 80% günstiger als Neu
Viele Raritäten für Sammler
Zurück zur Übersicht
Navigation: Bücher Das Gesetz der Gerechtigkeit und das Gestz der Liebe

Das Gesetz der Gerechtigkeit und das Gestz der Liebe

5 Sterne | 1 Bewertungen

Beschreibung zum Buch

Seit Jahrtausenden versuchen die Menschen in Gemeinschaft zu leben, und die zahlreichen glücklichen oder unglücklichen Erfahrungen, die sie gemacht haben, haben sie gelehrt, dass das Zusammenleben nur unter einer Bedingung möglich ist: Es muss auf dem Gesetz des Austausches beruhen, auf dem Gesetz des Gleichgewichts zwischen Nehmen und Geben. Dieses Gesetz des Austausches haben sie »Gerechtigkeit« genannt: Wenn man etwas nimmt, muss man etwas Gleichwertiges als Entschädigungen dafür geben, damit das Gleichgewicht wiederhergestellt wird. Nach Jahrtausenden von Erfahrungen haben die Menschen also verstanden, dass, wenn sie zusammen leben wollen, alle Menschen das grosse Gesetz des Gleichgewichts respektieren müssen. Sie haben Gerechtigkeit gefordert, sie haben für Gerechtigkeit gekämpft und oft sind sie sogar dafür gestorben. Wenn man heutzutage darüber spricht, Gerechtigkeit auszuüben, ist man sich bewusst, dass man mit ihr nicht nur eine nützliche, sondern auch eine notwendige Tugend und einen grossen Edelmut ausübt. Alle Versuche, welche die Menschen machen, um die Unordnungen und Verbrechen zu beheben, die durch Ungerechtigkeit entstanden sind, können als echter Fortschritt angesehen werden. Aber in Wirklichkeit ist die Gerechtigkeit, die auf Erden herrscht, von Natur aus sehr unvollkommen, und sie wird unvollkommen bleiben, egal was man macht. Warum? Weil es eine materialistische Gerechtigkeit ist. Jemand klagt vor Gericht, dass sein Nachbar ihm ein paar Meter Land weggenommen oder ihn im Streit geschlagen habe; und er zeigt seine blauen Flecken. Da er materielle Beweise geben kann, nimmt das Gericht natürlich seine Klage an. Aber nehmen wir den Fall eines anderen, der jemandem bewusst schlechte Ratschläge gegeben hat: Mit grossem Geschick und hinterlistigen Worten hat er ihn veranlasst, Entscheidungen zu treffen, die gegen seine Interessen gingen und ihn schliesslich ruiniert haben. Es gibt Menschen, die in diesem Bereich ein wahres Ass sind. Materiell gesehen kann man ihnen nichts vorwerfen, und wenn ihr Opfer den Fall vor den Richter bringt und zu ihm sagt: »Der Mann hat mein Vertrauen in ihn ausgenutzt, um mich zu vernichten; ich habe seinen Rat befolgt, weil ich von seiner Aufrichtigkeit überzeugt war, und jetzt habe ich meinen Reichtum und meinen guten Ruf verloren…«, wird der Richter darauf antworten, dass sein Fall im Strafgesetzbuch nicht vorgesehen ist und dass er nichts für ihn tun kann. Wie viele Menschen, die wissen, dass kein menschliches Gericht ihre bösen Absichten, Lügen und nicht gehaltenen Versprechungen bestrafen wird, sind listig genug, sich in ihren äusseren Handlungen tadellos zu zeigen, um nicht gefasst zu werden! Es gibt Tausende von Möglichkeiten, schlecht zu handeln, ohne unter den Hammer des Richters zu fallen. Solange die Richter keine Möglichkeit haben, die subtilen Ebenen zu untersuchen, um die Absichten zu entdecken, können sie nicht gerecht urteilen. Sie müssten Hellseher sein, aber wahre Hellseher sind noch schwerer zu finden als gute Richter!

Informationen zum Produkt

  • Format Taschenbuch
  • Label Prosveta Deutschland
  • Autor Omraam M Aivanhov
  • Sprache Deutsch
  • Anzahl Seiten 48
  • Erschienen am 25. September 2012
  • ISBN 9783895151033
  • EAN 9783895151033

Neue Bücher im Lager in «Bücher»

Gefässkeramik

  • Manfred Hundertmark
  • Taschenbuch
Sofort lieferbar