Beschreibung zum Buch
Kognitive Neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen
In diesem Buch werden die neuesten Kenntnisse über die biologischen, evolutionsbiologischen und neurobiologischen Grundlagen von Wahrnehmung und Erkenntnisleistungen, von Bewusstsein und Geist dargestellt. Es wird diskutiert, wie und innerhalb welcher Grenzen mit den heutigen neurophysiologischen und bildgebenden Verfahren Bewusstsein und Geist "sichtbar" gemacht werden können. Auf diesen Grundlagen aufbauend, wird im Sinne des Konstruktivismus ein philosophisch-erkenntnistheoretisches Konzept des menschlichen Erkenntnisvermögens entwickelt, das zugleich einen nichtreduktionistischen Physikalismus vertritt. Insbesondere wird auf die Frage nach der Herkunft und Natur unserer Erlebniswelt - der Wirklichkeit - eingegangen sowie auf die Frage nach ihrer Beziehung zu einer bewusstseinsunabhängigen Realität.
Über den Autor
Gerhard Roth zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Er hat in Philosophie und Zoologie promoviert und lehrt seit 1976 als Professor für Verhaltensphysiologie an der Universität in Bremen; seit 1989 ist er Direktor am dortigen Institut für Hirnforschung. 1997 wurde er zum Gründungsrektor des Hanse-Wissenschaftskollegs ernannt. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und seit 2003 Präsident der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seine Forschungsschwerpunkte sind neurobiologische Grundlagen der kognitiven und emotionalen Verhaltenssteuerung bei Wirbeltieren, neurobiologische Grundlagen psychischer Zustände und Erkrankungen, theoretische Neurobiologie und Neurophilosophie. Er hat neben zahlreichen Fachartikeln und -büchern auch eine ganze Reihe erfolgreicher Sachbücher veröffentlicht, darunter etwa Das Gehirn und seine Wirklichkeit sowie Fühlen, Denken, Handeln, und ist regelmässig Gast von Fernseh- und Rundfunksendungen.
In diesem Buch werden die neuesten Kenntnisse über die biologischen, evolutionsbiologischen und neurobiologischen Grundlagen von Wahrnehmung und Erkenntnisleistungen, von Bewusstsein und Geist dargestellt. Es wird diskutiert, wie und innerhalb welcher Grenzen mit den heutigen neurophysiologischen und bildgebenden Verfahren Bewusstsein und Geist "sichtbar" gemacht werden können. Auf diesen Grundlagen aufbauend, wird im Sinne des Konstruktivismus ein philosophisch-erkenntnistheoretisches Konzept des menschlichen Erkenntnisvermögens entwickelt, das zugleich einen nichtreduktionistischen Physikalismus vertritt. Insbesondere wird auf die Frage nach der Herkunft und Natur unserer Erlebniswelt - der Wirklichkeit - eingegangen sowie auf die Frage nach ihrer Beziehung zu einer bewusstseinsunabhängigen Realität.
Über den Autor
Gerhard Roth zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Er hat in Philosophie und Zoologie promoviert und lehrt seit 1976 als Professor für Verhaltensphysiologie an der Universität in Bremen; seit 1989 ist er Direktor am dortigen Institut für Hirnforschung. 1997 wurde er zum Gründungsrektor des Hanse-Wissenschaftskollegs ernannt. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und seit 2003 Präsident der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seine Forschungsschwerpunkte sind neurobiologische Grundlagen der kognitiven und emotionalen Verhaltenssteuerung bei Wirbeltieren, neurobiologische Grundlagen psychischer Zustände und Erkrankungen, theoretische Neurobiologie und Neurophilosophie. Er hat neben zahlreichen Fachartikeln und -büchern auch eine ganze Reihe erfolgreicher Sachbücher veröffentlicht, darunter etwa Das Gehirn und seine Wirklichkeit sowie Fühlen, Denken, Handeln, und ist regelmässig Gast von Fernseh- und Rundfunksendungen.
Informationen zum Produkt
- Format Taschenbuch
- Label Suhrkamp Verlag
- Autor Gerhard Roth
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 383
- Erschienen am 17. Dezember 1996
- ISBN 9783518288757
- EAN 9783518288757