Beschreibung zum Buch
« Brekkukot » ist ein altes Torfhaus, das verloren zwischen den Stadthäusern von Reykjavik liegt. Alles schimmert hier rötlich und fettig von Fischleber und Tran und riecht nach Torfqualm. Die Geschichte dieses Hauses und seiner Bewohner erzält der Junge Alfgrimur, den seine Mutter vor vielen Jahren nackt hier zurückgelassen hatte und die dann nach Amerika gefahren war. Dieses seltsame Haus gehört dem Fischer Björn, der für alles, was in seinem Leben vorkommt, einen eigenen Tarif hat, dem aber Geld, Fortschritt und Erfolg nie etwas bedeuteten. Das Herz des Hauses ist die Grossmutter, eine alte Frau, die, wie viele der seltsamen Gäste, von Björn in sein Heim aufgenommen worden ist. Der Junge schildert die kleinen Begebenheiten, die sich in diesem Hause abspielen; denn hier sind die grossen Dinge des Lebens, die kleinen des Alltags.
Die Uhren dieses Hauses gehen anders.
Die Zeitlosigkeit, die diesen Roman prägt, trägt Züge eines taoistischen Welt- und Lebensbildes, dem der Autor Werke Ausdruck gibt.
« Was hältst du von der Welt? » wird der Junge einmal von einem scheinbar erfolgreichen, weltgewandten Manne gefragt. Und er antwortet: « Ich halte überhaupt von nichts etwas. Ich lebe in Brekkukot. »
Die Uhren dieses Hauses gehen anders.
Die Zeitlosigkeit, die diesen Roman prägt, trägt Züge eines taoistischen Welt- und Lebensbildes, dem der Autor Werke Ausdruck gibt.
« Was hältst du von der Welt? » wird der Junge einmal von einem scheinbar erfolgreichen, weltgewandten Manne gefragt. Und er antwortet: « Ich halte überhaupt von nichts etwas. Ich lebe in Brekkukot. »
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label Ex Libris
- Autor Halldor Laxness
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 333
- Erschienen am 28. Juni 1980