Das Brandmal des Teufels

M Jahr 1807 erhält der junge Bischof Pius Zen Ruffinen von Sitten eine Eilbotschaft aus Rom. Der Papst liegt im Sterben und Pius wird aufgefordert, möglichst unerkannt und innerhalb von fünf Tagen nach Gondo zu reisen, wo ihn die Schweizer Garde nach Rom eskortieren wird. Von sagenumwobenen Gestalten bedroht, beginnt eine gruselige Abenteuerreise durch das Wallis. Sie gipfelt im Treffen mit einem sonderbaren Fremden, der den Inhalt des vertraulichen Schreibens bestens kennt. Dieser wirbt mit allen Mitteln um die Gunst von Pius.

Bald schon muss Pius hinter der Fassade der Höflichkeit des Fremden eine tödliche Bedrohung erkennen, handelt es sich doch um den Teufel selbst.