China...von Mao zu Jesus

Zerstörung von Kirchen und Kreuzen, Gefangennahme von Pastoren. Noch nie seit dem Tod Maos im Jahr 1976 ergriffen die chinesischen Machthaber so drakonische Massnahmen gegen die Christen, denn in ihren Augen sind diese eine „Bedrohung für die Staatssicherheit“。

1970 wurde das chinesische Volk von der kommunistischen Partei gezwungen, allmorgendlich zu Ehren des Staatschefs zu singen:, Der Vorsitzende Mao ist die rote Sonne in unseren Herzen“。Heute schlägt Präsident Xi, den man „den roten Prinzen“nennt, den gleichen Kurs ein und verlangt von den Christen, in ihren Häusern die Jesus-Bilder durch Fotos von ihm zu ersetzen. China erlebt eine grosse Erweckung, welche der kommunistischen Partei Angst einflösst. Schätzungen zufolge soll es 130 Millionen Christen geben, das sind weit mehr als die 87 Millionen Parteimitglieder.