Beschreibung zum Buch
Stifters rührende Geschichte über die Rettung zweier Kinder in den österreichischen Alpen
Konrad und Sanna gehen am Tag vor Weihnachten von ihrem abgelegenen Bergdorf ins dahinterliegende Tal, um die Grossmutter zu besuchen. Das Wetter ist schön, und der Gang ist ihnen vertraut. Auf dem Heimweg aber beginnt es plötzlich heftig zu schneien: sie verlieren die Orientierung und suchen in einer Eishöhle Zuflucht. Das ganze Dorf bricht zur Suche auf und rettet die Kinder.
Die rührende Erzählung erschien 1845 in der ›Wiener Zeitung‹ unter dem Titel: ›Der heilige Abend‹, 1852/53 in seiner Sammlung ›Bunte Steine‹ als ›Bergkristall‹ und 1864 in einer illustrierten Sonderausgabe als ›Der Weihnachtsabend‹. Stifters Geschichte dient als Vorlage für Joseph Vilsmeiers Film ›Bergkristall‹, der am 25. November in den Kinos anläuft.
Über den Autor
Adalbert Stifter kam am 23. Oktober 1805 in Oberplan, heute Horní Planá, in Südböhmen zur Welt. Nach der Gymnasialzeit im Stift Kremsmünster studierte er in Wien Jura und Naturwissenschaften. Ohne Abschluss verdiente er seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer. Bereits kurz nach dem Erscheinen seiner drei ersten Erzählungen 1839/1840 galt er als erfolgreicher Schriftsteller. Mit dem berühmten vierbändigen Erzählzyklus ›Studie‹ erreichte er seinen literarischen Höhepunkt. 1850 wurde er Schulrat und Inspektor der oberösterreichischen Volksschulen in Linz. Hier entstanden die Novellensammlung ›Bunte Steine‹ (1853) und die Romane ›Der Nachsommer‹ (1857) und ›Witiko‹ (1865-1867). Wegen einer unheilbaren Krankheit wollte sich Stifter in der Nacht vom 25. auf den 26. Januar 1868 das Leben nehmen. Er starb am 28. Januar 1868 an den Folgen des Suizidversuchs.
Konrad und Sanna gehen am Tag vor Weihnachten von ihrem abgelegenen Bergdorf ins dahinterliegende Tal, um die Grossmutter zu besuchen. Das Wetter ist schön, und der Gang ist ihnen vertraut. Auf dem Heimweg aber beginnt es plötzlich heftig zu schneien: sie verlieren die Orientierung und suchen in einer Eishöhle Zuflucht. Das ganze Dorf bricht zur Suche auf und rettet die Kinder.
Die rührende Erzählung erschien 1845 in der ›Wiener Zeitung‹ unter dem Titel: ›Der heilige Abend‹, 1852/53 in seiner Sammlung ›Bunte Steine‹ als ›Bergkristall‹ und 1864 in einer illustrierten Sonderausgabe als ›Der Weihnachtsabend‹. Stifters Geschichte dient als Vorlage für Joseph Vilsmeiers Film ›Bergkristall‹, der am 25. November in den Kinos anläuft.
Über den Autor
Adalbert Stifter kam am 23. Oktober 1805 in Oberplan, heute Horní Planá, in Südböhmen zur Welt. Nach der Gymnasialzeit im Stift Kremsmünster studierte er in Wien Jura und Naturwissenschaften. Ohne Abschluss verdiente er seinen Lebensunterhalt als Privatlehrer. Bereits kurz nach dem Erscheinen seiner drei ersten Erzählungen 1839/1840 galt er als erfolgreicher Schriftsteller. Mit dem berühmten vierbändigen Erzählzyklus ›Studie‹ erreichte er seinen literarischen Höhepunkt. 1850 wurde er Schulrat und Inspektor der oberösterreichischen Volksschulen in Linz. Hier entstanden die Novellensammlung ›Bunte Steine‹ (1853) und die Romane ›Der Nachsommer‹ (1857) und ›Witiko‹ (1865-1867). Wegen einer unheilbaren Krankheit wollte sich Stifter in der Nacht vom 25. auf den 26. Januar 1868 das Leben nehmen. Er starb am 28. Januar 1868 an den Folgen des Suizidversuchs.
Informationen zum Produkt
- Format Taschenbuch
- Label dtv Verlagsgesellschaft
- Autor Adalbert Stifter
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 96
- Erschienen am 1. November 2004
- ISBN 9783423252249
- EAN 9783423252249