Beschreibung zum Buch
Kein Denkmal, ob in Marmor oder Erz, ist gross genug, die Taten Alexanders, der den Beinamen der Grosse trägt, auszudrücken.
Als 20jähriger bestieg der 316 vor Christi Geburt Geborene den Herrscherthron eines kleinen Volkes von Hirten und Bauern, 14 Jahre lang regierte er, am Ende seines Daseins ist er der mächtigste Mann des Erdkreises. Diesen Lebensbogen darzustellen, hat sich Peter Bamm vorgenommen. Es ist ihm gelungen, wie es keinem zweiten gelingen konnte. Er beschreibt uns ein Titanenleben, ohne dabei selber in ein titanisches Gedröhne zu verfallen. Da war zuerst ein makedonisches Knäblein in eher ärmlichem Lande, einem Landstrich, der zu allem andern bestimmt schien, als dermaleinst in die Weltgeschichte einzugehen. Aber kamen nicht auch die römischen Weltreichgründer aus dem sumpfigen Küstenstrich Latiums, der erst in unserem Jahrhundert trockengelegt worden ist? Wie die Zacken des Zahnrads des Schicksals ineinandergreifen, bleibt dem Menschen ewig undurchschaubar. Wie also kam es, dass Philipp, Alexanders Vater, dem Knaben einen der grössten Männer des Abendlands zum Lehrer gab: Aristoteles? Etwas von der unermesslichen, keine Grenzen kennenden Geisteskraft des Lehrers muss sich in dem Knaben umgeformt haben zu einem Bewusstsein, dass es keine Landesgrenzen, keine Völkergrenzen, keine Grenzen irdischer Macht gibt.
Schon 14 Jahre nach der Thronbesteigung rafft ihn ein Fieber hinweg, aber die Spanne genügte, Makedonien ein Weltreich werden zu lassen, wie es die alte Welt niemals erlebt hatte. Damals erlosch eine Sonne, wie sie glühender vorher nie und niemals danach geleuchtet.
Als 20jähriger bestieg der 316 vor Christi Geburt Geborene den Herrscherthron eines kleinen Volkes von Hirten und Bauern, 14 Jahre lang regierte er, am Ende seines Daseins ist er der mächtigste Mann des Erdkreises. Diesen Lebensbogen darzustellen, hat sich Peter Bamm vorgenommen. Es ist ihm gelungen, wie es keinem zweiten gelingen konnte. Er beschreibt uns ein Titanenleben, ohne dabei selber in ein titanisches Gedröhne zu verfallen. Da war zuerst ein makedonisches Knäblein in eher ärmlichem Lande, einem Landstrich, der zu allem andern bestimmt schien, als dermaleinst in die Weltgeschichte einzugehen. Aber kamen nicht auch die römischen Weltreichgründer aus dem sumpfigen Küstenstrich Latiums, der erst in unserem Jahrhundert trockengelegt worden ist? Wie die Zacken des Zahnrads des Schicksals ineinandergreifen, bleibt dem Menschen ewig undurchschaubar. Wie also kam es, dass Philipp, Alexanders Vater, dem Knaben einen der grössten Männer des Abendlands zum Lehrer gab: Aristoteles? Etwas von der unermesslichen, keine Grenzen kennenden Geisteskraft des Lehrers muss sich in dem Knaben umgeformt haben zu einem Bewusstsein, dass es keine Landesgrenzen, keine Völkergrenzen, keine Grenzen irdischer Macht gibt.
Schon 14 Jahre nach der Thronbesteigung rafft ihn ein Fieber hinweg, aber die Spanne genügte, Makedonien ein Weltreich werden zu lassen, wie es die alte Welt niemals erlebt hatte. Damals erlosch eine Sonne, wie sie glühender vorher nie und niemals danach geleuchtet.
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label Ex Libris
- Autor Peter Bamm
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 405
- Erschienen am 25. Juni 1963