Beschreibung zum Buch
Dieser Briefroman, der zeitlich und thematisch an Luise Rinsers Roman -Mitte des Lebens« anknüpft, umkreist die Probleme einer geistig überaus wachen Frau, die an der Seite eines genialen, ihretwegen geschiedenen Künstlers um ihr eigenes Leben kämpft. Sie führt mit diesem Mann – einem ständig gefährdeten Schwermütigen und Süchtigen - eine Ehe, die von Zweifel und Auflehnung belastet ist. Von der Ausweglosigkeit jeder Liebe überzeugt, beginnt Nina einen Briefwechsel mit einem Freund, in dem sie sich Klarheit über das Verhältnis von Mann und Frau in der Ehe, Klarheit auch über Glauben und Erkenntnis zu verschaffen versucht.
Luise Rinser wurde 1911 in Pitzling/Oberbayern geboren.
Sie studierte Psychologie und Pädagogik und war von 1935 bis 1939 als Lehrerin tätig. 1940 erscheint ihr erster Roman »Die gläsernen Ringe-. In den folgenden Jahren durfte sie ihren Beruf nicht mehr ausüben.
1944 wurde sie wegen angeblicher Wehrkraftzersetzung verhaftet. Die Erlebnisse dieser Zeit schildert sie in ihrem »Gefängnistagebuch« (1946) und in ihrer Autobiographie -Den Wolf umarmen- (1981). Luise Rinser lebt heute als freie Schriftstellerin und Kritikerin in Rocca di Papa bei Rom. 1979 erhielt sie die Roswitha-Gedenkmedaille, den Literaturpreis der Stadt Bad Gandersheim.
Luise Rinser wurde 1911 in Pitzling/Oberbayern geboren.
Sie studierte Psychologie und Pädagogik und war von 1935 bis 1939 als Lehrerin tätig. 1940 erscheint ihr erster Roman »Die gläsernen Ringe-. In den folgenden Jahren durfte sie ihren Beruf nicht mehr ausüben.
1944 wurde sie wegen angeblicher Wehrkraftzersetzung verhaftet. Die Erlebnisse dieser Zeit schildert sie in ihrem »Gefängnistagebuch« (1946) und in ihrer Autobiographie -Den Wolf umarmen- (1981). Luise Rinser lebt heute als freie Schriftstellerin und Kritikerin in Rocca di Papa bei Rom. 1979 erhielt sie die Roswitha-Gedenkmedaille, den Literaturpreis der Stadt Bad Gandersheim.
Informationen zum Produkt
- Format Gebundene Ausgabe
- Label Ueberreuter
- Autor Luise Rinser
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 303
- Erschienen am 3. März 1969