Kinder im Elend

Überall auf der Welt leben Kinder im Elend. Sie sind die wehrlosesten und ganz und gar unschuldigen Opfer menschlicher Grausamkeiten. Einer, den die oft unglaubliche Not nicht in Ruhe gelassen hat, ist Gründer, Geist, Herz und Seele von Terre des hommes.

Der französische Romancier Bernard Clavel lernte diesen Mann zur Zeit der Kriege in Vietnam und Biafra kennen. Die Begegnung mit ihm veranlasste Clavel zu diesem Buch. Es ist ein Aufschrei, der uns aus der Teilnahmslosigkeit aufrütteln soll.

Der Bericht dieser Begegnung, die Briefe dieses Mannes, die oft nur Impressionen, Gedanken, Hilfe- und Warnschrei von der Front - der Seite des Todes - sind, wie auch die Briefe von Hilfesuchenden und Hilfebietenden können uns nicht gleichgültig lassen.

Was in Vietnam und Biafra an den Kindern geschehen ist, geschieht leider überall noch bis auf den heutigen Tag. Dies und wie Terre des hommes von 197 o bis Ende 1979 geholfen hat, wird durch Wort und Bild dokumentiert in einem Anhang, dessen Titel als Motto über dem ganzen Buch stehen könnte: Von der Seite des Todes auf die Seite des Lebens.